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Neue Mitarbeiter und neue Aufträge

Die im März 2000 gegründete Dialogfeld GmbH in Nürnberg zählt sich zu den wachstumsstärksten inhabergeführten Kommunikationsagenturen in Deutschland, wobei die Verkaufsförderung das Kerngeschäft bildet. Im Geschäftsjahr 2004 hat das damals 30-köpfige Team unter dem Geschäftsführenden Gesellschafter Oliver Walter und den drei aktiven Mitinhabern einen Nettoumsatz von 5,5 Mio. Euro erzielt. Inzwischen sind 57 Mitarbeiter fest angestellt. Sie verteilen sich auf den Stammsitz in Nürnberg und die neue Geschäftsstelle in Frankfurt am Main. Im Freelancer-Pool für Promotion- und Merchandising-Maßnahmen befinden sich derzeit 6 500 potenzielle Einsatzkräfte.

Dialogfeld betreut im Durchschnitt 25 Kunden aus den verschiedensten Branchen, darunter eine Reihe namhafter Markenanbieter wie Hasbro, Samsung, Tesa oder Villeroy + Boch. Das Umsatzziel der Agentur für 2005 liegt bei neun Mio. Euro.

Grund für die Wachstumsaussichten ist u.a. ein dreifacher Auftrag von Samsung Electronics Deutschland. Zur direkten Ansprache und Aktivierung potenzieller Käufer im Handel, auf Messen und bei Veranstaltungen wurde ein Pool von 230 sorgfältig ausgewählten und intensiv geschulten Promotern gebildet, die ganzjährig und bundesweit für Samsung tätig sein werden. Auch die Personalausstattung und die Materiallogistik sind Aufgaben von Dialogfeld. Außerdem verantwortet Dialogfeld den Samsung-Etat für eine groß angelegte Kampagne, die sich an potenzielle IT-Wiederverkäufer wendet. Die Kooperation mit Samsung war auch der Grund für die Einrichtung der neuen Geschäftsstelle in Frankfurt am Main.

„Wir werden bald schon zu den Top 25 der inhabergeführten Kommunikationsagenturen in Deutschland gehören“, so Walter. Im Ranking des renommierten Werbefachmagazins „w+v“ hat die Dialogfeld GmbH bei erstmaliger Teilname an der Erhebung in 2004 – gemessen nach der Umsatzgröße – gleich Platz 53 erreicht. Hätte nicht nur das erzielte Gross Income, sondern auch die Wachstums- und Produktivitätsrate gezählt, wäre die Agentur bereits in der Spitzengruppe angelangt, so Walter.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 07|2005, Seite 58

 
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