Im Bereich Gesundheit, Medizintechnik und Pharma besteht in der Region Nürnberg eine deutschlandweit einzigartige Konzentration an Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Netzwerken, Initiativen und Hochschuleinrichtungen. Erlangen ist ein international bedeutender Standort der Medizintechnik, von 70 000 Arbeitnehmern im Bereich Gesundheit sind 20 000 in Erlangen tätig. Das macht die Stadt zum Kern des „Medical Valley“ in der Region. Viele der ansässigen Firmen sind in der Langen Nacht der Wissenschaften bereit, den Besuchern Einblicke in die verschiedensten Projekte und Forschungsergebnisse zu gewähren.
Technologie- und Wissenstransfer im Kampf gegen BSE
In der Wissenschaftsnacht wird demonstriert, dass eine enge Verbindung zwischen Forschungseinrichtungen der Hochschulen und produzierenden Unternehmen besteht.
So hat die Firma Biotronik gemeinsam mit der Universität die Max Schaldach-Stiftungsprofessur für Biomedizinische Technik eingerichtet. Deren Forschung konzentriert sich auf innovative Therapieformen für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und wird sich in der Langen Nacht präsentieren. Der Forschungsverbund-Prionen (ForPrion) wird sich und seine Arbeit auf dem Gebiet der Prionenkrankheiten vorstellen. An dem Stand von ForPrion ist es möglich, die charakteristischen Veränderungen im Hirngewebe bei Prionkrankheiten durch das Mikroskop zu betrachten. Diese Forschungsinitiative der Bayerischen Staatsregierung wird Modelle der zellulären und der infektiösen Form des Prionproteins, dem Auslöser dieser Erkrankungen, darstellen. Gäste können sich über die Schwerpunkte in diesem Forschungsverbund informieren.
Ein Zentrum im Dienst der Forschung
Durch die Initiierung des IZMP (Innovationszentrum Medizintechnik und Pharma Erlangen) 2003 wurde jungen Unternehmen, die in der Forschung und Entwicklung von Dienstleistungen und Produkten im Medizinbereich und deren Vertrieb tätig sind, eine Plattform gegeben.
Eines dieser Unternehmen ist Corscience GmbH & Co. KG, welches mit dem Titel „Gründerchampion“ bei den deutschen Gründer- und Unternehmenstagen ausgezeichnet wurde. Der Spezialist für TeleCare und Notfallmedizin wird in der Langen Nacht der Wissenschaften vor allem seine Kompetenz im Bereich Ortung demonstrieren.
Sprechende Augen
Ein weiteres, ausgezeichnetes Unternehmen am Standort IZMP ist die e-Eyecare GmbH. Der Preis für Medizintechnik wurde vom Verein „Gesundheit & Medizin“ für die Aktion „talkingeyes&more“ verliehen. Als Spin-Off der Universität Erlangen-Nürnberg 2001 gegründet, ist das Unternehmen ein lebendiges Beispiel für eine Kooperation zwischen Lehre, Forschung und Wirtschaft. Nun präsentieren sie ihr innovatives Verfahren „talkingeyes S“, das es möglich macht, durch ein Screening der Netzhaut eine individuelle Risikoeinschätzung bezüglich Gefäßkrankheiten wie z.B. Schlaganfall vorzunehmen.
Augenmerk auf Gesundheit
Wer sich um seine Gesundheit sorgt, der sollte das vielfältige Programm zu Gesundheit und Medizin der Universität Erlangen-Nürnberg besuchen. Die unterschiedlichsten Institute und Kliniken zeigen neuste Technik wie Laser, Computertomographie und Magnetresonanztomographen. Die patientennahe Behandlung steht ebenfalls im Vordergrund, unter anderem in der Frauenklinik. Wissensdurstige können hier alles über Brustkrebs im Mammobil, in Vorträgen und Ausstellungen erfahren oder im Emil-Fischer-Zentrum sich die Wirkungsweise von Schmerzmittel erklären lassen.
Den Durchblick behalten
Im Klinikum Nürnberg Nord, einem der größten kommunalen Krankenhäuser Europas, beschäftigt man sich in der Wissenschaftsnacht hauptsächlich mit Bildgebung und Bestrahlung. Der Bereich diagnostische und interventionelle Radiologie beweist in Zusammenarbeit mit dem Bereich medizinische Physik den interdisziplinären Ansatz, den das Klinikum bei seiner Patientenbehandlung verfolgt. Dazu gehört die Demonstration von Fusionen anatomischer und biologischer 3D-Bilddaten und neuester Ansätze computeroptimierter Berechnungen von Dosisverteilungen in Patienten.
Gesund Essen
Das in Erlangen ansässige Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) präsentiert lebensnahe Inhalte zum Special „Medizin und Gesundheit“ in der Wissenschaftsnacht. Als Fachbehörde Bayerns für Lebensmittelsicherheit, Gesundheit, Tiermedizin und Produktsicherheit umfassen die Aufgabenbereiche des LGL Projekt- und Forschungsarbeit, Untersuchungen, Risikoeinschätzungen sowie Überwachungen von Trinkwasser. Des Weiteren sind die Versorgung der Öffentlichkeit mit fachlichen Informationen sowie die Aus- und Fortbildung der Mitarbeiter des öffentlichen Gesundheits- und Veterinärsdienstes die Schwerpunkte der Arbeit des LGL. In der Wissenschaftsnacht werden alle Sinne der Besucher angesprochen, wenn es um die Themen Lebensmittelsicherheit geht. Wussten Sie z. B., dass das LGL im staatlichen Auftrag Olivenöl oder Schokolade testet? Diese und weitere Themen bieten spannende Unterhaltung für die ganze Nacht.
Einsteins Vermächtnis - Computertomografie
Siemens Medical Solutions ist einer der weltweit größten Anbieter für Medizintechnik. Dabei werden alle Spektren von bildgebenden Systemen für Diagnose und Therapiegeräte abgedeckt. Dies umfasst Behandlung, Elektromedizin, Audiologie bis hin zu IT-Lösungen. Um das Ziel eines langfristigen Wohlbefindens des Menschen durch hohe Qualität der Gesundheitsvorsorge und gleichzeitigem Einsparen von Kosten zu verwirklichen, ist Siemens Medical Solutions auch daran beteiligt, Arbeitsabläufe in Kliniken und Praxen zu optimieren. Dies passiert bei dem derzeit größten Anbieter von Application Service besonders durch das Angebot an daten- und krankheitsbildorientiertem Prozessmanagement in der Vorsorge, Heilung und Pflege. In der Langen Nacht der Wissenschaften wird am Standort in Erlangen die Geschichte und Zukunftsperspektive der Röntgentechnik und der Computertomografie erläutern.
Technologie- und Wissenstransfer im Kampf gegen BSE
In der Wissenschaftsnacht wird demonstriert, dass eine enge Verbindung zwischen Forschungseinrichtungen der Hochschulen und produzierenden Unternehmen besteht.
So hat die Firma Biotronik gemeinsam mit der Universität die Max Schaldach-Stiftungsprofessur für Biomedizinische Technik eingerichtet. Deren Forschung konzentriert sich auf innovative Therapieformen für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und wird sich in der Langen Nacht präsentieren. Der Forschungsverbund-Prionen (ForPrion) wird sich und seine Arbeit auf dem Gebiet der Prionenkrankheiten vorstellen. An dem Stand von ForPrion ist es möglich, die charakteristischen Veränderungen im Hirngewebe bei Prionkrankheiten durch das Mikroskop zu betrachten. Diese Forschungsinitiative der Bayerischen Staatsregierung wird Modelle der zellulären und der infektiösen Form des Prionproteins, dem Auslöser dieser Erkrankungen, darstellen. Gäste können sich über die Schwerpunkte in diesem Forschungsverbund informieren.
Ein Zentrum im Dienst der Forschung
Durch die Initiierung des IZMP (Innovationszentrum Medizintechnik und Pharma Erlangen) 2003 wurde jungen Unternehmen, die in der Forschung und Entwicklung von Dienstleistungen und Produkten im Medizinbereich und deren Vertrieb tätig sind, eine Plattform gegeben.
Eines dieser Unternehmen ist Corscience GmbH & Co. KG, welches mit dem Titel „Gründerchampion“ bei den deutschen Gründer- und Unternehmenstagen ausgezeichnet wurde. Der Spezialist für TeleCare und Notfallmedizin wird in der Langen Nacht der Wissenschaften vor allem seine Kompetenz im Bereich Ortung demonstrieren.
Sprechende Augen
Ein weiteres, ausgezeichnetes Unternehmen am Standort IZMP ist die e-Eyecare GmbH. Der Preis für Medizintechnik wurde vom Verein „Gesundheit & Medizin“ für die Aktion „talkingeyes&more“ verliehen. Als Spin-Off der Universität Erlangen-Nürnberg 2001 gegründet, ist das Unternehmen ein lebendiges Beispiel für eine Kooperation zwischen Lehre, Forschung und Wirtschaft. Nun präsentieren sie ihr innovatives Verfahren „talkingeyes S“, das es möglich macht, durch ein Screening der Netzhaut eine individuelle Risikoeinschätzung bezüglich Gefäßkrankheiten wie z.B. Schlaganfall vorzunehmen.
Augenmerk auf Gesundheit
Wer sich um seine Gesundheit sorgt, der sollte das vielfältige Programm zu Gesundheit und Medizin der Universität Erlangen-Nürnberg besuchen. Die unterschiedlichsten Institute und Kliniken zeigen neuste Technik wie Laser, Computertomographie und Magnetresonanztomographen. Die patientennahe Behandlung steht ebenfalls im Vordergrund, unter anderem in der Frauenklinik. Wissensdurstige können hier alles über Brustkrebs im Mammobil, in Vorträgen und Ausstellungen erfahren oder im Emil-Fischer-Zentrum sich die Wirkungsweise von Schmerzmittel erklären lassen.
Den Durchblick behalten
Im Klinikum Nürnberg Nord, einem der größten kommunalen Krankenhäuser Europas, beschäftigt man sich in der Wissenschaftsnacht hauptsächlich mit Bildgebung und Bestrahlung. Der Bereich diagnostische und interventionelle Radiologie beweist in Zusammenarbeit mit dem Bereich medizinische Physik den interdisziplinären Ansatz, den das Klinikum bei seiner Patientenbehandlung verfolgt. Dazu gehört die Demonstration von Fusionen anatomischer und biologischer 3D-Bilddaten und neuester Ansätze computeroptimierter Berechnungen von Dosisverteilungen in Patienten.
Gesund Essen
Das in Erlangen ansässige Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) präsentiert lebensnahe Inhalte zum Special „Medizin und Gesundheit“ in der Wissenschaftsnacht. Als Fachbehörde Bayerns für Lebensmittelsicherheit, Gesundheit, Tiermedizin und Produktsicherheit umfassen die Aufgabenbereiche des LGL Projekt- und Forschungsarbeit, Untersuchungen, Risikoeinschätzungen sowie Überwachungen von Trinkwasser. Des Weiteren sind die Versorgung der Öffentlichkeit mit fachlichen Informationen sowie die Aus- und Fortbildung der Mitarbeiter des öffentlichen Gesundheits- und Veterinärsdienstes die Schwerpunkte der Arbeit des LGL. In der Wissenschaftsnacht werden alle Sinne der Besucher angesprochen, wenn es um die Themen Lebensmittelsicherheit geht. Wussten Sie z. B., dass das LGL im staatlichen Auftrag Olivenöl oder Schokolade testet? Diese und weitere Themen bieten spannende Unterhaltung für die ganze Nacht.
Einsteins Vermächtnis - Computertomografie
Siemens Medical Solutions ist einer der weltweit größten Anbieter für Medizintechnik. Dabei werden alle Spektren von bildgebenden Systemen für Diagnose und Therapiegeräte abgedeckt. Dies umfasst Behandlung, Elektromedizin, Audiologie bis hin zu IT-Lösungen. Um das Ziel eines langfristigen Wohlbefindens des Menschen durch hohe Qualität der Gesundheitsvorsorge und gleichzeitigem Einsparen von Kosten zu verwirklichen, ist Siemens Medical Solutions auch daran beteiligt, Arbeitsabläufe in Kliniken und Praxen zu optimieren. Dies passiert bei dem derzeit größten Anbieter von Application Service besonders durch das Angebot an daten- und krankheitsbildorientiertem Prozessmanagement in der Vorsorge, Heilung und Pflege. In der Langen Nacht der Wissenschaften wird am Standort in Erlangen die Geschichte und Zukunftsperspektive der Röntgentechnik und der Computertomografie erläutern.
