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Wirtschaftspolitik, IHK-Haushalt und Ausbildungsgebühren

Eine umfangreiche Tagesordnung hatte die Vollversammlung der IHK in ihrer letzten Sitzung zu bewältigen: Das IHK-Parlament diskutierte die wirtschaftliche Lage und die aktuellen Aktivitäten der Metropolregion Nürnberg, deren Gremien nun ihre Arbeit aufgenommen haben (siehe Seite 29).

Über die Perspektiven der Franconian International School (FIS) berichtete Manfred Hopfengärtner, Vorstandsmitglied des FIS-Fördervereins (siehe Seite 40). Weitere Themen waren der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur in der Region, praktische Probleme bei der Umsetzung der Lkw-Maut sowie die Aktivitäten der „Interessengemeinschaft Hochschulen Region Nürnberg“ („igh“), die sich verstärkt in die regionale Wirtschaftsentwicklung einbringen will.

Die Vollversammlung verabschiedete den IHK-Haushalt 2006 mit einem Volumen von 20,95 Mio. Euro sowie den Nachtragshaushalt 2005 (siehe Seite 92). Beschlossen wurde außerdem die Anhebung der Ausbildungsgebühren um etwa fünf Prozent im Durchschnitt aller Berufe. Vorgenommen wird eine verursachungsgerechte Zuordnung der Gebühren nach Prüfungsaufwand, der im technischen Bereich stark gestiegen ist. Auf Grund der in den letzten Jahren deutlich erhöhten Kosten (insbesondere bei den Prüfungen in den neu geordneten Berufen) sei diese Anpassung nötig geworden, zumal die Ausbildungsbetreuungsgebühren der bayerischen IHKs seit 2001 unverändert geblieben waren.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 12|2005, Seite 43

 
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