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Zappold Innenausbau

Jetzt in Erlangen-Tennenlohe

Die bisher im Nürnberger Stadtteil Boxdorf ansässige Firma Zappold Innenausbau GmbH & Co. KG wurde 1919 gegründet und ist seither ein Familienbetrieb in der dritten Generation. Das Unternehmen, das vor kurzem nach Erlangen-Tennenlohe umgezogen ist, versteht sich als Spezialist für individuellen Innenausbau, die Kunden sind Privatleute, Unternehmen und öffentliche Hand. Spezialbereiche wie Ladenbau und die Planung und Anfertigung von kompletten Praxiseinrichtungen gehören ebenso zum Aufgabenfeld.

Gegründet als klassische Schreinerei, hat sich das Unternehmen von einem Handwerks- zu einem Dienstleistungsbetrieb gewandelt, mittlerweile gehört die Komplett-Projektierung im Innenausbau zur Palette. Man steuert und plant alle beteiligten Gewerke wie Rohbau, Trockenbau, Elektro- und Bodenbelagsarbeiten bis zur Endreinigung. „Es sind Komplett-Pakete, die man heute bieten muss“, so die Geschäftsführer Horst und Jörg Zappold. Bereits seit 15 Jahren wurden bei Zappold die Planungs- und Fertigungsstrukturen auf computergestützte Systeme (CAD/CAM) umgestellt.

Im vergangenen Jahr wurde mit der individuellen Anfertigung von Bausatzmöbeln ein zusätzliches Standbein geschaffen. Zielgruppen sind ausschließlich der Handel und Montagebetriebe. Das „Möbel-Komplett-Paket“ wird in Kooperation mit der Firma Gebhardt Holzzentrum, einem der nach eigenen Angaben größten Holzwerkstoffhändler in Nordbayern vertrieben. Auch Schreinerbetriebe mit personellen Engpässen oder ohne entsprechende Maschinenausstattung gehören zum Kundenkreis.

Für Zappold sind derzeit 14 Mitarbeiter, darunter zwei Auszubildende, tätig. „Wir versuchen jedes Jahr zwei Lehrlinge für den Schreinerberuf zu bekommen, leider ist dies nicht immer möglich“, so Zappold, der vor kurzem nach 36 Jahren den Standort in Boxdorf verlassen hat und nach Erlangen-Tennenlohe umgezogen ist. Auf dem neuen, rund 1 000 Quadratmeter großen Gelände bestand die Möglichkeit, die Fertigungsabläufe nach dem heutigen Stand der Technik zu optimieren; zudem sei es nur in einem reinen Industriegebiet möglich, einen Zwei-Schicht-Betrieb einzuführen. Auf dem alten Firmengelände in Boxdorf, das in einem Wohngebiet liegt, ensteht nun eine Wohnanlage mit vier Mehrfamilienhäusern. Der „Boxdorfer Sonnengarten“ wurde in Zusammenarbeit mit der Stadt Nürnberg, alpha Wohnimmobilien und Weileder Immobilien entwickelt und wird im März 2007 bezugsfertig sein.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 12|2005, Seite 75

 
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