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Sparkasse Fürth

Rainer Heller in den Ruhestand verabschiedet

Nach fast 50-jähriger Tätigkeit für die Sparkassenorganisation ist Rainer Heller, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Fürth, in Pension gegangen. Bei einer Festveranstaltung in der Fürther Stadthalle mit über 400 prominenten Gästen wurde Heller in den Ruhestand verabschiedet. Der Fürther Sparkassen-Chef engagierte sich viele Jahre lang ehrenamtlich als stellvertretender Vorsitzender des IHK-Gremiums Fürth für die Wirtschaft der Region.

Rainer Heller begann seine berufliche Laufbahn 1958 mit einer Lehre als Bankkaufmann bei der Stadt- und Kreissparkasse Kulmbach, 1985 kam er als Vorstandsmitglied zur Stadtsparkasse Fürth und übernahm 1993 den Vorstandsvorsitz. Nach der Fusion der Stadtsparkasse Fürth mit der Vereinigten Sparkasse im Landkreis Fürth im Jahr 2000 wurde Heller Vorsitzender des Vorstandes der neuen Sparkasse Fürth. Unter seiner Leitung wuchs die Bilanzsumme von 743 Mio. (1985) auf 2,7 Mrd. Euro (2007), die Zahl der Mitarbeiter erhöhte sich von 385 auf 890.

Zu Hellers zahlreichen ehrenamtlichen Tätigkeiten gehört auch sein Engagement im Vorstand des Theatervereins und der Vorsitz des Stadtmarketingvereins Vision Fürth. Er ist Schatzmeister des Ludwig-Erhard Initiativkreises und im Förderverein für das Jüdische Museum.

Seine Nachfolge als Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Fürth hat Hans Wölfel übernommen. Wölfel war sieben Jahre lang stellvertretender Vorstandsvorsitzender und hat federführend an der Fusion der Stadtsparkasse Fürth und der Vereinigten Sparkasse im Landkreis Fürth mitgewirkt. Aus dem bisher fünfköpfigen Vorstand wird nach dem Ausscheiden von Rainer Heller ein Quartett: Er besteht künftig aus Hans Wölfel (Stabsaufgaben wie Personal und Marketingstrategien), Walter Brand (Firmenkunden), Leopold Knorz (Privatkunden) und Franz Niederreiter (Folgegeschäfte).

Autor/in: 
gru.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 12|2007, Seite 65

 
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