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Unternehmer als Förderer und Mäzene

Bei der Aktion „Helfen gewinnt!“ der bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken haben die mittelfränkischen Vereine CVJM Rednitzhembach e.V. und das Mütterzentrum Miteinander gem. e.V. in Ansbach je 7 500 Euro gewonnen. Im September waren die Bayern-1-Moderatoren Tilmann Schöberl und Uwe Erdelt knapp zwei Wochen mit einer Fahrrad-Rikscha quer durch den Freistaat geradelt. Für jeden erstrampelten Kilometer stellte der VR Gewinnsparverein Bayern im Namen der bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken 250 Euro für soziale, gemeinnützige und karitative Zwecke zur Verfügung. Insgesamt kamen 105 000 Euro zusammen (www.gv-bayern.de).

Die RaiffeisenVolksbank eG Gewerbebank macht die Stadt und den Landkreis Ansbach mobil: Zu bislang acht geförderten Mobilen, die seit 2007 unterwegs sind, kamen nun zwei weitere VW-Fox hinzu: Ein Auto erhielt die Ansbacher Lebenshilfe, die seit 44 Jahren rund 1 000 überwiegend geistig behinderte Menschen in den verschiedenen Einrichtungen betreut. Ein zweites Auto ging an den Caritasverband in der Stadt und im Landkreis Ansbach, der in diesem Jahr sein 25-jähriges Verbandsjubiläum feierte (www.raiffeisen volksbank.de).

Anlässlich des 40-jährigen Gründungsjubiläums des Lebenshilfe Nürnberger Land e.V. fand in Hersbruck ein 24-Stunden-Rennen statt, bei dem auch die Profis der Equipe Nürnberger Versicherung in die Pedale traten. Für jeden der rund gefahrenen 9 000 Kilometer gab es fünf Cent von den Sponsoren. Damit ergänzten die Damen-Radrennfahrerinnen das jahrelange Engagement der Nürnberger Versicherungsgruppe, das u.a. den Aufbau eines Reittherapeutischen Zentrums möglich macht. Anlässlich ihres letzten Familientags spendete die Nürnberger einen Euro pro Besucher, insgesamt 35 000 Euro. Als weiteres Zeichen ihrer Verbundenheit bat sie anlässlich ihres 125. Firmenjubiläums darum, anstelle von Geschenken die Lebenshilfe mit einer Spende zu bedenken (www.nuernberger.de, www.equipe-nuernberger.de)

Die Erlöse der Tombola des Nürnberger Opernballs Albrecht Dürer „Fortuna“ gingen in diesem Jahr an das Projekt „Der Nürnberger KulturRucksack des Theater Mummpitz“, dessen Ziel es ist, Kindern und Jugendlichen aller sozialer Schichten und unabhängig vom Einkommen der Eltern, Kunst und Kultur zugänglich und erlebbar zu machen. Den Hauptpreis, eine Mercedes-Benz B-Klasse im Wert von 30 000 Euro, stiftete die Mercedes-Benz Niederlassung Nürnberg. Die Niederlassung unterstützte vor Kurzem zudem das „Filmfestival der Menschenrechte“ mit 3 000 Euro (www.nuernberg.mercedes-benz.de).

Seit Mitte Oktober gibt es an der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg das „Johannes Scharrer-Audimax der Sparkasse Nürnberg“. Seit Jahren pflegt die Sparkasse Nürnberg eine intensive Zusammenarbeit mit der Hochschule, die sie nun im Rahmen der Hörsaal-Patenschaft ausweitet. Beide Häuser haben gemeinsame Wurzeln. Johannes Scharrer, der in den 20er Jahren des 19. Jahrhunderts zweiter Bürgermeister der Stadt Nürnberg war, gründete in dieser Zeit die Nürnberger Sparkasse und die Städtische Polytechnische Schule, eine Vorläufereinrichtung der Ohm-Hochschule (www.sparkasse-nuernberg.de).

Mit einer Namenspatenschaft für ein Apartment des Ronald McDonald Hauses in Erlangen unterstützen Britta und Ingo Wegner, Geschäftsführer der Geld für Müll GmbH (GfM), Hilpoltstein, die McDonald’s Kinderhilfe Stiftung. Mit einer Spende von 5 000 Euro unterstützt der Spezialist für das Recycling von Patronen und Kartuschen das Elternhaus, in dem Familien schwer kranker Kinder ein Zuhause auf Zeit finden. Für die leer geschriebenen Patronen und Kartuschen erhalten die GfM-Kunden eine Vergütung, die seit 2006 ebenfalls an das Familienzentrum gespendet werden kann. Alleine im vergangenen Jahr kamen so über 4 200 Euro zusammen (www.geldfuermuell.de).

In diesem Jahr ehrte die Staedtler-Stiftung bereits zum elften Mal zehn Doktoranden der Universität Erlangen-Nürnberg. Für überdurchschnittliche Leistungen erhielten sie ein Preisgeld von jeweils 3 500 Euro. Überreicht wurden die Promotionspreise am Hauptsitz der Staedtler Unternehmensgruppe in Nürnberg (www.staedtler.de).

Der Rotary Club Nürnberg-Fürth unterstützt das Johannes-Scharrer-Gymnasium, das Hans-Sachs-Gymnasium (beide Nürnberg), das Heinrich-Schliemann-Gymnasium und das Helene-Lange-Gymnasium (beide Fürth) mit jeweils 5 000 Euro. Damit können die Gymnasien Projekte durchführen, die über den Unterricht hinausgehen. Die Vorstandsmitglieder Dieter Wolz, Günter Kaindl und Prof. Dr. Klaus L. Wübbenhorst über-gaben die Beträge an die Direktoren der Schulen (www.rotary1880.net/nuernberg_fuerth).

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 11|2009, Seite 73

 
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