Die Geschichte des Autohauses Fröhlich begann in einer kleinen Baracke in der Nürnberger Schieferstraße 6 – einem Grundstück, dessen Bebauung im Krieg vollkommen zerstört worden war. Dort gründeten Heinz Fröhlich und seine Frau im Mai 1961 eine kleine Autowerkstatt samt Verkauf. Noch im selben Jahr konnten die Fröhlichs einen kleinen Neubau auf dem Grundstück beziehen. 1962 schlossen die Unternehmer ihren ersten Händlervertrag mit dem französischen Automobilhersteller Simca.
50 Jahre und viele Umzüge später hat sich der kleine Autohandel zu einem der großen Autohäuser in der Metropolregion entwickelt: Aus dem kleinen Gebäude sind drei Niederlassungen in Nürnberg und Fürth geworden, statt zwei Personen beschäftigt das Unternehmen mittlerweile 64 Mitarbeiter, darunter zehn Auszubildende. In den letzten Jahren beendeten über 90 Jugendliche ihre Ausbildung bei dem Unternehmen, viele von ihnen wurden als Angestellte übernommen. Der Marke Simca ist Gründer Fröhlich treu geblieben – auch wenn der Hersteller nach mehreren Verkäufen (Chrysler, Simca, Talbot) mittlerweile im Peugeot-Konzern aufgegangen ist. Seitdem ist das Autohaus Vertragspartner des französischen Unternehmens. 2001 hat Peter Fröhlich, Sohn des Gründer-Ehepaares, die Geschäftsführung des Familienbetriebes übernommen – mit drei Enkeln scheint die Nachfolge schon jetzt gesichert.
Zum Jubiläum, zu dem u.a. Nürnbergs Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly, Peugeot-Geschäftsführer Thomas Bauch und Vertreter der Kfz-Innung gratulierten, war mit Heinz Puckmann ein weiterer besonderer Gast eingeladen: Seit der Gründung des Unternehmens ist der Kunde seinem Autohaus treu geblieben und hat in 50 Jahren rund zehn Autos bei dem Familienunternehmen erworben.
