Die in finanzielle Schieflage geratene LRT Metallverarbeitung GmbH mit Sitz in Nürnberg ist gerettet. Das teilte Insolvenzverwalter Volker Böhm von der Kanzlei Schultze & Braun mit, der das Unternehmen im Zuge eines sogenannten Management-Buy-Out verkauft hat. Dies bedeutet, dass das LRT-Management den Geschäftsbetrieb unter dem Dach der neu gegründeten LRT technologies GmbH in vollem Umfang fortführt und alle 41 Mitarbeiter übernimmt.
Das Unternehmen war nach dem plötzlichen Tod des bisherigen Inhabers in die Krise geraten und arbeitet jetzt nach Aussage Böhms wieder profitabel. „LRT befindet sich in einer guten Ausgangssituation, um sich auch zukünftig auf dem Markt behaupten zu können“, sagte Böhm. LRT stellt vor allem mechanische Baukomponenten her und betreibt eine komplette Blechfertigung mit Gerätebau. Zu den Kunden gehören mehrere namhafte börsennotierte Unternehmen.
