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KochInvest

Kompetenz in Immobilien

Mehr als sechs Jahrzehnte Erfahrung im Immobiliengeschäft kann die in Nürnberg ansässige KochInvest Unternehmensgruppe vorweisen. Ihre Gesamtleitung hat Volker Koch, der seit 1970 im Unternehmen tätig ist. Sein Vater, Peter J. Koch, hat 1951 den Grundstein für die Entwicklung des Immobilienspezialisten gelegt, der aktuell 20 Mitarbeiter beschäftigt.

KochInvest ist auf drei Feldern aktiv: Das Dienstleistungsportfolio in den Bereichen „Consult“ und „Contact“ bietet Beratung für die Eigentümer größerer Immobilienvermögen und stellt Kontakte zu Finanzinvestoren her. Das Kerngeschäft der Unternehmensgruppe ist die Projektentwicklung im Wohn- und Gewerbebereich, wobei der regionale Schwerpunkt in der Metropolregion Nürnberg liegt. Zu den Objekten der Unternehmensgruppe in Nürnberg gehören der Hauptsitz von Cortal Consors in der Bahnhofstraße und der „Centrale Stadtcampus“ auf dem ehemaligen Heumann-Areal in der Allersberger Straße.

Zu den wichtigen aktuellen Projekten der KochInvest Unternehmensgruppe zählen das „CitiLife Fürth“ und der „Campus Marienberg“. In Fürth hat KochInvest für das Areal zwischen Poppenreuther Straße, Espanstraße und Am Kavierlein ein Konzept entwickelt, das auf vier Baufeldern sowohl die Errichtung von Eigentums- und Mietwohnungen vorsieht, als auch Raum schafft für soziale Einrichtungen, Büronutzungen und den Einzelhandel zur Stadtteilversorgung. Das erste Baufeld wurde bereits an die Schultheiß Wohnbau AG verkauft, die hier 122 hochwertige Eigentumswohnungen bauen wird.

Das Konzept für den Campus Marienberg hat die KochInvest Unternehmensgruppe im Auftrag der Dr. Lorenz Tucher’schen Stiftung entwickelt. In unmittelbarer Nähe zum Nürnberger Flughafen auf dem Areal des ehemaligen Autokinos entstehen in vier Bauabschnitten Büroimmobilien mit einer Gesamtfläche von fast 25 000 Quadratmetern sowie ein Parkhaus mit 650 Stellplätzen. Das Grundstück steht nach der Bebauung nicht zum Verkauf, sondern soll Eigentum der Stiftung bleiben.

Mit der Entwicklung des Campus Marienberg wollten Thomas Becker und sein Team nicht nur hochwertige Bürogebäude gestalten. Wesentliches Anliegen war auch die Umsetzung eines Nachhaltigkeitskonzepts. Dazu gehört beispielsweise die Renaturierung der bislang versiegelten Fläche: Zwischen den Gebäuden soll eine grüne Erholungszone entstehen.

Etwa 80 Prozent der Büroflächen im vor Kurzem fertiggestellten ersten Bauabschnitt sind bereits vermietet. Ebert-Ingenieure, einer der beiden Hauptmieter in der Marienbergstraße 94, hat die Umzugskartons schon ausgepackt. Demnächst wird ein IT-Dienstleister sein neues Domizil im Campus Marienberg beziehen. Sein Rechenzentrum ist ein wichtiger Baustein des intelligenten Energiekonzepts: Die heiße Abluft aus den Serverräumen wird als Heizwärme eingesetzt. In Kombination mit Geothermie und Betonkernaktivierung als energieeffiziente Technologien zur Heizung bzw. Kühlung des Gebäudes senkt die Abwärmenutzung den Primärenergieverbrauch erheblich – und hält so die Betriebskosten der Mieter niedrig.

Autor/in: 

aw.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 09|2012, Seite 93

 
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