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Rietze Automodelle

Detailgenaue Fahrzeuge

Hochwertige Automodelle „Made in Germany“ produziert die Rietze Automodelle GmbH & Co. KG mit Sitz in Altdorf. Zu den Kunden zählen vor allem Sammler, Anlagenbauer sowie Fahrzeugindustrie und Verkehrsbetriebe, die die Fahrzeuge im Kleinformat für ihre Werbung einsetzen.

Das im Jahr 1983 gegründete Familienunternehmen konzentriert sich auf Modelle im Maßstab 1:87, 1:43 und 1:160. Bei Omnibusmodellen im Maßstab 1:87 ist Rietze eigenen Angaben zufolge Weltmarktführer. Die Geschäftsführer Lothar Rietze und Christian Rietze wollen nach eigener Aussage „Automodelle in Perfektion“ anbieten, deshalb setzen sie auf präzise Verarbeitung, Maßstabstreue und Detailgenauigkeit. Als eine der wenigen Unternehmen der Modellbaubranche fertige Rietze deshalb ausschließlich in Deutschland, um diese hohen Qualitätsstandards gewährleisten zu können.

Zum Betrieb gehört neben der Produktion eine eigene Abteilung für Werkzeugbau von Spritzgussformen. Weil die Kunden ihre Fahrzeuge in vielfältigen Designs gestalten lassen, hat sich Rietze auch als Dienstleister in der Werbetechnik etabliert und deckt dabei u.a. Bedruckungstechnik, Montage, Grafik, Reprostudio und Lackiererei ab. So können nicht nur die Modellfahrzeuge individuell gestaltet werden, im Tampon- und Siebdruckverfahren druckt Rietze beispielsweise auch Skalen für Messgeräte. Die Herstellungskette sei so organisiert, dass keine Arbeitsschritte an andere Betriebe vergeben werden müssten. Auf diese Weise könne die hohe Präzision im gesamten Fertigungsablauf gewährleistet werden.

Das 30-jährige Jubiläum feierte Rietze im Sommer mit einem Festprogramm, zu dem auch IHK-Präsident Dirk von Vopelius und die bisherige Wirtschaftsstaatssekretärin Katja Hessel nach Altdorf gekommen waren. Höhepunkte waren Ausstellungen von Modellbau-Clubs sowie von Originaleinsatzfahrzeugen der Feuerwehr und des Rettungsdienstes. Eingeweiht wurde bei den Feierlichkeiten auch der Rietze-Ausstellungsbus: Der vormals als Schulbus eingesetzte Gelenkbus wurde in Eigenleistung und 2 500 Arbeitsstunden zu einem fahrbaren Museum umgebaut. Er ist mit über 7 000 Exponaten aus der 30-jährigen Firmengeschichte bestückt und kann nach vorheriger Absprache besichtigt werden.

 

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 11|2013, Seite 92

 
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