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Hotel HerzogsPark

Zu Gast bei Familie Dassler

Den Grundstein für das Hotel HerzogsPark legte einst Adidas-Gründer Adi Dassler höchstpersönlich. Im Gästehaus des Unternehmers wohnten Sportgrößen wie Sepp Herberger und seine Helden von Bern sowie Uwe Seeler, Box-Idol Max Schmeling und die Leichtathletin Heide Ecker-Rosendahl.

Der internationale Andrang nach den Olympischen Spielen 1972 war so groß, dass das Haus zum „Sporthotel Adidas“ erweitert wurde. Zu Beginn der 90er Jahre gehörte das Hotel kurzzeitig zur Adidas AG, bald danach wurde es 1993 von Dasslers Tochter Brigitte Baenkler-Dassler zurückgekauft. Gefeiert wurde das 20-jährige Jubiläum des Hauses im Sommer mit einem Hoffest, zu dem auch Starkoch Alfons Schuhbeck nach Herzogenaurach gekommen war.

Das heutige Vier-Sterne-Superior-Haus wird seit 2011 von Wolf und Dr. Marc Baenkler geleitet, die die dritte Generation repräsentieren. Die Enkel Dasslers richten das Hotel ganz nach der Philosophie des berühmten Großvaters aus: „Ehrliche, fränkische Gastfreundschaft, unternehmerischer Weitblick und eine fest verankerte Verbindung zum Sport“, formuliert Wolf Baenkler den Leitgedanken des Hauses. Sichtbar wird dies an zahlreichen Bildern an den Wänden und in Vitrinen. Historische Fußballschuhe und andere Sportdevotionalien, auf die nach Worten von Dr. Marc Baenkler sogar das DFB-Museum neidisch wäre, zeigen die Firmengeschichte der Dasslers. Wirtschaftsgrößen, Fußballbundesliga-Teams und Sportidole, aber auch Tagungsgäste schätzen das Hotel mit seinen 75 Zimmern, bei denen u.a. ein begehbarer Kleiderschrank zum Standard gehört. Nebenan bietet das dazugehörige Akazienhaus weitere 25 Zimmer für Seminargäste.

 

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 11|2013, Seite 93

 
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