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CDS Innovation & Funding

Geldregen für Geistesblitze

Oft kommen große Ideen aus kleinen und mittleren Unternehmen. Dass es rund 1 000 verschiedene Fördermöglichkeiten von Bund, Ländern und EU gibt, mit denen die Forscher einen Teil der Entwicklungskosten finanzieren können, wissen diese oftmals nicht.

Manchmal fehlt es auch schlicht an den Ressourcen und dem Know-how, um die komplexen Förderrichtlinien durchzuarbeiten und ein passendes Förderprogramm auszuwählen. Orientierungshilfe und Unterstützung bieten Sigrid Hauenstein, Dagmar Kiener und Charlotte Ramsteck, die sich im Jahr 2010 gemeinsam mit ihrem Unternehmen CDS Innovation & Funding GmbH selbstständig gemacht haben.

Zuvor waren die drei Frauen in den Bereichen Entwicklung, Produkt- und Qualitätsmanagement tätig und Arbeitskolleginnen bei Philips Kommunikations Industrie, die später zu Lucent Technologies wurde. Im Fokus ihres Unternehmens CDS stehen technologieorientierte Unternehmen aus den Branchen Elektrotechnik, Maschinenbau und Informatik. Die Kunden verteilen sich über das gesamte Bundesgebiet. Wenn Hauenstein und ihre Mitstreiterinnen im Portfolio eines Unternehmens ein förderfähiges Projekt finden, wählen sie das erfolgversprechendste Förderprogramm für das jeweilige Anwendungsgebiet aus und erledigen die Antragstellung. Weitere Dienstleistungen sind die Erstellung von Projektplänen und die Vermittlung von Kooperationspartnern. Falls es mit der Bewilligung von Fördermitteln nicht klappt, liege das in aller Regel nicht an der Qualität des Projekts, so Hauenstein. Für bestimmte Gebiete gebe es einfach keine Programme. Trösten könne sich das jeweilige Unternehmen damit, dass CDS nur bei Erfolg Honorar verlange.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 10|2014, Seite 84

 
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