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Oechsler

Vorteil durch Auslandsstandorte

Die Oechsler AG aus Ansbach hat das Geschäftsjahr 2014, das Jahr des 150. Bestehens, mit einem Umsatz von 227 Mio. Euro (Vorjahr: 208 Mio. Euro) abgeschlossen.

Der gesamte Oechsler-Konzern, der fünf weitere Standorte auf der ganzen Welt umfasst, erhöhte seinen Umsatz auf 280 Mio. (plus elf Prozent). Mit 1 324 Mitarbeitern in Ansbach und Weißenburg, darunter 87 Auszubildende, gehört das Unternehmen zu den 30 beschäftigungsstärksten Unternehmen in Mittelfranken.

Im zurückliegenden Geschäftsjahr investierte Oechsler 16,5 Mio. Euro weltweit, mehr als die Hälfte davon in Deutschland, so Vorstandsvorsitzender Claudius M. Kozlik. So flossen rund drei Mio. Euro in einen Neubau für das Geschäftsfeld Keramik in Weißenburg. In Ansbach entsteht für vier Mio. Euro ein neues Logistikzentrum, das neben Lagerhalle, Formenlager und Verwaltung auch eine moderne Lehrwerkstatt umfassen wird.

Wegen der hohen Nachfrage bei den deutschen Premium-Fahrzeugherstellern und des ansteigenden Absatzes von Neufahrzeugen in Europa will Oechsler seinen Umsatz 2015 erneut steigern. Ein Wettbewerbsvorteil des Automobilzulieferers seien dabei die Auslandsstandorte in der Nähe zum Kunden. Gleichzeitig wolle das Unternehmen neben der Hauptabsatzbranche Automobilindustrie neue Kunden in der Medizin-, Kommunikations- und Industrietechnik sowie der Sportartikelindustrie gewinnen.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 06|2015, Seite 75

 
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