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Hochschulstandort Rothenburg o.d.T.

Großer Gewinn für Westmittelfranken

Die Bayerische Staatsregierung hat entschieden, dass in Rothenburg o.d. Tauber ein weiterer dezentraler Standort der Hochschule Ansbach mit der Ausrichtung „Interkulturelles Management“ angesiedelt wird.

In einem Schreiben an Hochschul-Präsidentin Prof. Dr. Ute Ambrosius gratulierten IHK-Präsident Dirk von Vopelius und Hauptgeschäftsführer Markus Lötzsch zu diesem Erfolg. Der Standort sei ein großer Gewinn für Westmittelfranken, die IHK werde die weiteren Schritte der Hochschule intensiv unterstützen.

Die Entscheidung für den neuen Standort wurde auf Basis des Wettbewerbs „Partnerschaft Hochschule und Region“ getroffen, an dem sich die Hochschule Ansbach, die Hochschule Aschaffenburg und die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf mit einem gemeinsamen Vorschlag beteiligt hatten. Die IHK Nürnberg und insbesondere die IHK-Geschäftsstelle Ansbach haben das Regionalisierungskonzept der Hochschule – das neben Rothenburg auch Feuchtwangen, Weißenburg und Herrieden umfasst – von Beginn an unterstützt und begleitet. 

Die Neuausrichtung des Gastronomischen Berufsbildungszentrums (GBZ), das die IHK in Rothenburg o.d.T. betreibt und das zu einem IHK-Bildungscampus für Westmittelfranken ausgebaut werden soll, biete sehr gute Möglichkeiten der Kooperation mit dem neuen Hochschulstandort, so Karin Bucher, Leiterin der IHK-Geschäftsstelle Ansbach: „Der Hochschulstandort ist eine grandiose Sache und ein gutes Beispiel dafür, wie Ziele gemeinsam erreicht werden können.“

Gerhard Walther, Vorsitzender des IHK-Gremiums Rothenburg o.d.T., unterstrich die große Bedeutung des neuen Hochschulstandortes für die Unternehmen. Das IHK-Gremium hatte die regionale Wirtschaft erfolgreich dazu aufgerufen, einen maßgeblichen Beitrag für die geplante Stiftungsprofessur aufzubringen. Der Hochschulstandort werde dazu beitragen, jungen Leuten ein attraktives Bildungsangebot vor Ort zu machen und sie im ländlichen Raum zu halten. Dies sei sehr wichtig für die Fachkräftesicherung der Unternehmen.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 07|2015, Seite 52

 
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