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Spedition Amm

Vom Kleinbetrieb zum Logistiker

Amm GmbH & Co KG Spedition, Nürnberg © Amm GmbH & Co KG

Die Fahrzeugflotte von Amm.

Die Nürnberger Spedition Amm GmbH & Co KG feiert in diesem Jahr ihr 50-jähriges Firmenjubiläum. Senior-Chef Fritz Amm hatte im Jahr 1966 den Transportbereich des väterlichen Unternehmens übernommen und damit die Grundlagen für die Spedition gelegt, die er im gleichen Jahr gründete.

In den folgenden Jahren wuchs das Unternehmen um weitere Standorte in Schwaig, Bamberg und Neumarkt. Die Eröffnung des Hafens in Nürnberg 1972 half Amm schließlich, das Geschäftsgebiet auf ganz Deutschland auszudehnen. Weitere wichtige Stationen waren der Beitritt zum Speditionsverbund CargoLine 1995, die Gründung des Tochterunternehmens Amm Logistics 1996, die Übernahme von ABX 2006 sowie der Umzug der Unternehmenszentrale an den Nürnberger Hafen im gleichen Jahr.

Der Spedition geht es um mehr als den Transport von A nach B, so Fritz Amm. Logistische Dienstleistungen wie Preisauszeichnungen, Display-Bau oder auch Retourenbearbeitung machen inzwischen rund ein Viertel des Umsatzes aus.

Sein Sohn Ralf Amm, der vor 20 Jahren in die Geschäftsführung berufen wurde, erklärt, in einem Familienbetrieb ließen sich Entscheidungen schnell treffen und umsetzen. Intensiv bereite man sich auf die Herausforderungen von Industrie 4.0 vor, bei der das reibungslose Ineinandergreifen von Logistik und Transport sowie die digitale Vernetzung mit den Kunden noch wichtiger werden.

Der vom Kleinbetrieb zum mittelständischen Unternehmen gewachsene Logistiker beschäftigt über 500 Mitarbeiter, davon 156 im oberfränkischen Konradsreuth bei Hof. Insgesamt bewegt Amm rund 300 Fahrzeuge und erzielt einen Jahresumsatz von 90 Mio. Euro.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 09|2016, Seite 55

 
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