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Human Optics

Wieder in der Gewinnzone

HumanOptics_Grafik_Add-On farbe © HumanOptics AG

Mit dem Add-On-Verfahren werden zwei Linsen räumlich getrennt voneinander in das Auge implantiert.

Die Rückkehr in die Gewinnzone und der Ausbau des Standorts St. Augustin befeuern derzeit das Geschäft der Erlanger Human Optics AG, Hersteller von Augenimplantaten.

Der Jahresüberschuss belief sich im Geschäftsjahr, das Mitte 2016 endete, auf 157 000 Euro – im Vorjahr wurde noch ein Fehlbetrag von 138 000 Euro registriert. Von der positiven Entwicklung profitierte auch der Aktienkurs, der um rund 35 Prozent zulegte. Auch die Umsatzerlöse wuchsen um 17 Prozent auf 10,5 Mio. Euro. Den Aufschwung beflügelten vor allem die internationalen Absatzmärkte (plus 22 Prozent), an der Spitze China, gefolgt von den USA, Russland, Vietnam, Polen, den Philippinen sowie Frankreich.

Das Geschäft in Deutschland war mit einem Wachstum von sieben Prozent zufriedenstellend. Die Exportquote erhöhte sich demzufolge von 65 auf 68 Prozent. Der Vorstand erwartet für das laufende Geschäftsjahr 2016/17 einen Umsatzanstieg von zehn bis 15 Prozent. Um weiteres Wachstum zu garantieren, investierte Human Optics am Standort St. Augustin in Nordrhein-Westfalen in die Automation zusätzlicher Produktionsprozesse.

Autor/in: 

ug.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 01|2017, Seite 96

 
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