Vor 20 Jahren wurde die MB Connect Line GmbH im fränkischen Dinkelsbühl gegründet.
Ziel von Siegfried Müller und Werner Belle war es, die Kommunikation zu verbessern – nicht zwischen Menschen, sondern zwischen Geräten. Zunächst wurden vor allem industrielle Modems produziert, mit der zunehmenden Verbreitung des Internets erweiterte sich das Lösungsportfolio des Unternehmens jedoch stetig. Heute werden Anwendungen in den Bereichen Fernwartung, Datenerfassung, Maschine-Maschine-Kommunikation, Visualisierung und Überwachung entwickelt, das Produktspektrum umfasst u. a. Industrierouter, Datenmodems und Gateways.
Heute ist Siegfried Müller alleiniger Geschäftsführender Gesellschafter. Er und sein Team aus 30 Mitarbeitern setzen auf „Made in Germany“ – die Produktion erfolgt ausschließlich in Deutschland. Für MB Connect Line spielt neben diesem Aspekt vor allem die Datensicherheit eine große Rolle: Das Unternehmen bietet Lösungen zur Datensicherung und Virenerkennung an und engagiert sich gleichzeitig in entsprechenden Vereinigungen wie dem Bundesverband IT-Sicherheit e. V., der Allianz für Cyber-Sicherheit und dem Cluster Mechatronik & Automation Bayern e. V. Darüber hinaus ist MB Connect Line als IHK-Ausbildungsbetrieb aktiv und bietet als Kooperationspartner der Hochschule Heidenheim verschiedene duale Studiengänge im Bereich der Informationstechnik an.
Für die Entwicklung eines sicheren Gateways für Industrie 4.0 Anwendungen wurde das Unternehmen vor Kurzem in das Bayerische Technologieförderungs-Programm (BayTP) aufgenommen. Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner übergab den entsprechenden Förderbescheid auf der Hannover Messe 2017 an Siegfried Müller. „Die Bewertung ‚herausragendes Vorhaben von überregionaler Bedeutung‘ zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, freut sich Müller. Die Grundlage für den Erfolg seien sehr gut ausgebildete Fachkräfte.
