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WBG

Wohnungsmarkt bleibt angespannt

Die WBG Nürnberg GmbH hat ihre Bilanz für das vergangene Geschäftsjahr vorgelegt.

Die Gruppe stehe vor der Herausforderung, „bezahlbaren Wohnraum für breite Bevölkerungsschichten bereitzustellen“, da der Nürnberger Wohnungsmarkt unverändert angespannt sei. Mit den eigenen sowie den fremden Wohnungen in der Verwaltung hält die Gruppe einen Marktanteil von knapp zehn Prozent aller Mietwohnungen in der Stadt Nürnberg. Die Bilanzsumme der WBG hat sich von 541,9 Mio. Euro im Vorjahr auf rund 583,4 Mio. Euro erhöht. Das Eigenkapital ist von 105,8 Mio. Euro auf 123,6 Mio. Euro gestiegen und der Umsatz liegt mit rund 153,8 Mio. Euro deutlich über dem Wert des Vorjahres (124,7 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss nahm um 2,1 Mio. Euro auf 17,7 Mio. Euro zu.

Die Durchschnittsmiete aller WBG-eigenen Wohnungen stieg pro Quadratmeter Wohnfläche und Monat um 0,12 Euro auf 5,95 Euro, die der Wohnungen in der gesamten Unternehmensgruppe um 0,09 Euro auf 6,04 Euro. Dieser Wert liege „weiterhin deutlich unter dem Mittelwert des aktuellen Nürnberger Mietenspiegels von 7,31 Euro“, so die WBG. Zum Jahresende verwaltete die Gruppe insgesamt rund 20 000 Wohneinheiten, davon rund 18 000 eigene Mietwohnungen. Hinzu kommen noch 7 500 sogenannte sonstige Einheiten, vom Autostellplatz bis zum Pflegeheim, davon 5 900 eigene. Die Unternehmensgruppe beschäftigte zum Stichtag 31. Dezember 2016 insgesamt 293 Mitarbeiter.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 07|2017, Seite 85

 
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