Die Unternehmen in Mittelfranken begrüßten bis Herbst insgesamt 7 958 neue Auszubildende in den IHK-Berufen. Darunter waren auch diese Ausbildungsbetriebe.
Anfang September starteten bei der AOK in ganz Mittelfranken 22 Schulabsolventen in ihre Ausbildung zum Sozialversicherungsangestellten. Darunter sind zwölf junge Frauen und zehn junge Männer, die sich in einem mehrstufigen Auswahlverfahren unter rund 325 Bewerbern behaupten konnten. Bayernweit nahmen 200 angehende Sozialversicherungsfachangestellte ihre Arbeit auf (www.aok.de).
Im Arvena Park Hotel in Nürnberg legten 24 neue Azubis zum ersten Mal ihre Uniform an. Für ihre weitere Karriere schaffen sich dort die Köche, Restaurantfachleute sowie Hotelfach- und Hotelkaufleute in den nächsten Jahren die Basis. Sie folgen auf bereits 550 ausgelernte Azubis seit 1986 (www.arvena.de).
Rekord bei der Nürnberger Brochier Gruppe: 45 junge Menschen begannen dort ihre Ausbildung, so viele wie noch nie in der fast 145-jährigen Unternehmensgeschichte. Die Firma verzeichnet nun insgesamt 148 Lehrlinge in den Bereichen Büromanagement, Energie- und Gebäudetechnik sowie Anlagenmechanik für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (www.brochier.de).
Bei Bruder Spielwaren in Fürth starten neun Auszubildende in das Berufsleben. Sie werden u. a. zu Verfahrensmechanikern für Kunststoff- und Kautschuktechnik, Werkzeugmechanikern und Fachinformatikern ausgebildet (www.bruder.de).
Die BMW Niederlassung Nürnberg begrüßte 18 neue Azubis, die sich unter 480 Bewerbern behaupten konnten. Die Berufsbilder gehen vom Automobilkaufmann über den Informatikkaufmann und den Mechatroniker bis hin zum Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker (www.bmwgroup.com).
Für sechs Auszubildende begann bei der Dauphin-Gruppe in Offenhausen ein neuer Lebensabschnitt. Sie lernen bei dem mittelfränkischen Büromöbelanbieter als Industriekaufleute, Fachinformatiker und Polsterin (www.dauphin-group.com).
Der Weltmarktführer für Geräteschutzschalter, E-T-A Elektrotechnische Apparate aus Altdorf, stellte neun Auszubildende als Industriekaufleute, Werkzeugmechaniker, Fachkräfte für Lagerlogistik und Elektroniker ein. Zwei der Elektroniker nahmen als Verbundstudenten gleichzeitig das Studium der Elektro- und Informationstechnik auf (www.e-t-a.de).
Zwölf Nachwuchstalente haben ihre Ausbildung bei der EBM-Papst Unternehmensgruppe in Lauf begonnen. Einer gewerblichen oder kaufmännischen Ausbildung oder einem dualen Studium widmen sich in der gesamten Gruppe insgesamt 116 Neulinge. Der Anteil von jungen Frauen in technischen Berufen liegt bei rund 20 Prozent (www.ebmpapst.com).
Im dritten Jahr in Folge bricht die Feser-Graf Gruppe ihren eigenen Azubi-Rekord. Die Autohausgruppe steigerte die Zahl der Ausbildungsstellen seit 2015 um 14 Prozent auf 115 in diesem Jahr. Sieben Berufe können die neuen Azubis ergreifen, vom Automobilkaufmann über den Kfz-Lackierer bis hin zum Fachinformatiker (www.feser-graf-gruppe.de).
Bei der Günther GmbH Temperaturmesstechnik in Schwaig haben im September drei junge Flüchtlinge ihre Ausbildung begonnen. Sie werden zu Fertigungsmechanikern und Fachkräften für Lagerlogistik ausgebildet. Alle Azubis haben zuvor eine Sprachintegrationsklasse in Lauf absolviert, die durch den IHK-Integrationsfonds finanziert worden war (www.guenther.eu).
Zwei neue Auszubildende vollzogen bei HSM Hochleistungswerkstoffe, Stahl und Metall in Georgensgmünd den Schritt in die Berufswelt. Seit fast 20 Jahren bildet HSM junge Menschen in kaufmännischen Berufen aus, z. B. Kaufleute für Groß- und Außenhandel, Zertifizierte Ausbilder IHK und Geprüfte Handelsfachwirte (www.hsm-stahl.de).
Die IHK Nürnberg für Mittelfranken startete mit vier neuen Azubis in das Ausbildungsjahr 2017/18, die zu Kaufleuten für Büromanagement ausgebildet werden. Insgesamt beschäftigt die IHK derzeit zwölf Auszubildende, einen davon als Fachinformatiker für Systemintegration (www.ihk-nuernberg.de).
Drei neue Azubis hat die Kühnl Group aus Neustadt a. d. Aisch eingestellt. Die angehenden Industriekauffrauen lernen sowohl die kaufmännischen Abteilungen in der Kühnl Group als auch die der Tochterunternehmen kennen. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen aktuell neun Auszubildende. Darunter sind neben Industriekaufleuten auch Fachinformatiker (www.kuehnl-group.com).
Die Maschinenfabrik Niehoff in Schwabach stellte dieses Jahr zehn Auszubildende ein. Zwei Mechatroniker, drei Zerspannungsmechaniker, zwei Industriemechaniker und drei Industriekaufleute lernen ihr Handwerkszeug bei dem Unternehmen, das Maschinen für die Drahtindustrie baut (www.niehoff.de).
Auf über 30 Jahre Ausbildungserfahrung blickt Müller Medien in Nürnberg zurück. 2017 stellte die Unternehmensgruppe zwölf neue Azubis ein, vor allem im kaufmännischen Bereich. Eine Fachinformatikerin und zwei Informatik-Verbundstudenten zählen zu den neuen Kollegen (www.mueller-medien.com).
41 Auszubildende haben in diesem Jahr eine Lehrstelle bei der Nürnberger Versicherungsgruppe bekommen. Etwa die Hälfte sind Kaufleute für Versicherungen und Finanzen, fünf davon absolvieren zusätzlich ein duales Studium. Außerdem bildet der Versicherer Kaufleute für Büromanagement und Dialogmarketing sowie Fachinformatiker und einen Koch aus (www.nuernberger.de).
Die Nürnberger Wach- und Schließgesellschaft mbH hat zum Start des Ausbildungsjahres acht Azubis eingestellt. Sechs davon werden zu Fach- und Servicekräften für Schutz und Sicherheit ausgebildet, zwei verfolgen eine kaufmännische Ausbildung (www.nwsgmbh.de).
14 junge Menschen haben bei der NürnbergMesse ihre Ausbildung als Veranstaltungskaufleute, Kaufleute für Marketingkommunikation und Büromanagement sowie als Fachkräfte für Veranstaltungstechnik begonnen. Außerdem stellte die Messe vier duale Studenten ein, die ein betriebswirtschaftliches Studium mit den Schwerpunkten Messe-, Kongress- und Eventmanagement absolvieren. Insgesamt beschäftigt die Messe nun 27 Auszubildende und 13 dual Studierende (www.nuernbergmesse.de).
Die Lehrlinge bei der Ochs Rohrleitungsbau GmbH in Nürnberg absolvieren 2017 zu viert ihre Ausbildung. Sie lernen drei Jahre lang den Beruf des Rohrleitungsbauers (www.ochs-bau.de).
Bei dem Onlinedruck-Dienstleister Onlineprinters in Neustadt a. d. Aisch absolvieren junge Erwachsene meist Ausbildungen in grafischen Berufen und im Bereich E-Commerce. Neun junge Leute starteten in diesem Jahr. Darunter befindet sich auch ein Flüchtling aus Syrien, der eine achtmonatige Einstiegsqualifizierung als Sprungbrett in die Ausbildung nutzt (www.onlineprinters.com).
Für sechs junge Menschen hat am 1. September die Ausbildung bei der Richard Köstner AG in Neustadt a. d. Aisch begonnen. Sie werden zu Kaufleuten für Groß- und Außenhandel, Fachkräften für Lagerlogistik und Kaufleuten für Büromanagement ausgebildet (www.koestner.de).
Im Stammhaus von Rödl & Partner in Nürnberg haben drei Kaufleute für Büromanagement, zwei Rechtsanwaltsfachangestellte und eine Steuerfachangestellte ihre Ausbildung begonnen. In der Niederlassung in Fürth startete zudem eine Steuerfachangestellte in das Berufsleben. Deutschlandweit sind insgesamt 15 neue Azubis bei der Beratungsgesellschaft beschäftigt (www.roedl.de).
Die Ruag Ammotec GmbH in Fürth beschäftigt 14 neue Auszubildende, u. a. als Industriemechaniker, Werkzeugmechaniker, Mechatroniker, und Maschinen- und Anlagenführer. Insgesamt zählt das Unternehmen 43 Azubis (www.ruag.com).
Für 411 junge Menschen hat mit Beginn des Ausbildungsjahres das Berufsleben bei der Schaeffler AG mit Sitz in Herzogenaurach begonnen – allein 124 waren es in Mittelfranken. Der Automobil- und Industriezulieferer bietet deutschlandweit eine Ausbildung in 20 technischen und kaufmännischen Berufen sowie eine Reihe von dualen Studiengängen an (www.schaeffler.de).
Die Schenker Deutschland AG bildet seit Jahren am Standort Nürnberg aus. 21 junge Leute haben dort am 15. August ihre Ausbildung als Fachlageristen und als Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung begonnen. Aktuell sind insgesamt 51 Azubis bei DB Schenker in Nürnberg aktiv (www.dbschenker.de).
Ein Spektrum von 13 Berufsbildern bietet die Schwanhäußer Industrie Holding aus Heroldsberg ihren Auszubildenden an. Diese Chance nutzen dieses Jahr 27 junge Menschen. Darunter sind angehende Industriekaufleute, Fachinformatiker, Chemielaboranten, Industriemechaniker und Werkzeugmacher (www.schwan-stabilo.com).
In Nürnberg, Erlangen und Amberg sitzen drei der fünf größten Ausbildungsstandorte der Siemens AG im Freistaat. Insgesamt feilen 432 neue Lehrlinge in der Metropolregion an ihren Fähigkeiten und arbeiten auf ihren Abschluss hin. 950 Auszubildende sind es in ganz Bayern (www.siemens.de).
Vier neue Auszubildende tauchen bei Silbury in die Software-Entwicklung ein. Sie lernen den Beruf des Fachinformatikers mit Schwerpunkt Anwendungsentwicklung. Seit 2013 bildet Silbury in Fürth aus (www.silbury.com).
Auch die Sparda-Bank Nürnberg legt Wert auf die Ausbildung des eigenen Nachwuchses. In diesem Jahr haben 14 neue Azubis ihre Ausbildung zu Bankkaufleuten aufgenommen – drei davon in Form eines dualen Studiums. Zudem startete ein Informatikkaufmann in die Berufswelt (www.sparda-n.de).
Sei es bei der Online-Bewerbung, beim Einstellungstest oder im persönlichen Gespräch: Die 56 Auszubildenden der Sparkasse Nürnberg stachen aus den rund 950 Bewerbern hervor. 52 werden nun zu Bankkaufleuten ausgebildet, vier kombinieren ihre Ausbildung mit einem Bachelor-Studium an der Technischen Hochschule Nürnberg (www.sparkasse-nuernberg.de).
139 neue Nachwuchskräfte konnte Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly bei der Stadt Nürnberg begrüßen. Ein Blick auf die Ausbildungsberufe zeigt die Vielfalt der Großstadtverwaltung: Neben verschiedenen Ausbildungsberufen in der Verwaltung bietet die Stadt Nürnberg auch ein breites Angebot an gewerblichen und technischen Berufen wie Elektroniker, Veranstaltungskaufmann, Fachkraft für Abwassertechnik oder Ausbildungen im sozialen Bereich (www.nuernberg.de).
Ein künftiger Tanzlehrer und eine Sport- und Fitnesskauffrau verstärken seit September das Team der Tanzschule Geist in Erlangen, die seit zehn Jahren ausbildet (www.tanzgeist.de).
Für neun Azubis begann die Ausbildung bei den Universa Versicherungen in Nürnberg. Sie werden zu Kaufleuten für Versicherungen und Finanzen, zur Kauffrau für Büromanagement sowie zur Fachinformatikerin ausgebildet (www.universa.de).
Wie im Vorjahr stiegen 13 neue Auszubildende bei den Volksbanken und Raiffeisenbanken in Nürnberg und im Nürnberger Land ein. Das Ziel der Lehrlinge ist der Abschluss als Bankkaufmann (www.vr-bank-nuernberg.de).
Fünf junge Menschen absolvieren seit September bei dem Immobilienunternehmen WBG Nürnberg eine dreijährige Ausbildung zu Immobilienkaufleuten. Insgesamt beschäftigt die GmbH 18 Azubis (www.wbg.nuernberg.de).
Die Wormser Qualitätslogistik mit Sitz in Herzogenaurach ermöglicht acht jungen Menschen eine Ausbildung. Sie lernen als Kaufmann für Speditions- und Logistikdienstleistungen, Berufskraftfahrer und Kfz-Mechatroniker (www.wormser.de).
Unter dem Motto „Mission Mauerstein“ starteten zwei junge Männer beim Kalksandstein-Spezialisten Zapf Daigfuss in die Ausbildung. Im Kalksandsteinwerk Berhringersdorf lernen sie den Beruf des Industriemechanikers (www.zapf-ks.de).
