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Schüller Möbelwerk

900 neue Stellen geplant

SCHUELLER_Heller_Schueller_Niederauer_06_2018_web © Schüller Möbelwerk

Wollen die Produktion deutlich ausbauen: die Geschäftsführer Max Heller, Markus Schüller und Manfred Niederauer (v.l.)

Die Schüller Möbelwerk KG plant eine Großinvestition am Stammsitz in Herrieden und will diesen deutlich ausbauen.

Der Küchenhersteller möchte zum einen die Mitarbeiterzahl um 900 Stellen und damit auf bis zu 2 400 Beschäftigte aufstocken. Zum anderen soll die Produktion um 93 000 Quadratmeter Betriebsfläche erweitert werden. Als ökologische Ausgleichsflächen stellt Schüller 40 000 Quadratmeter zur Verfügung.

Für den Ausbau sind zwei Bauphasen vorgesehen: Die erste Erweiterung soll bis 2021 fertiggestellt sein. Eine zweite Bauphase will das westmittelfränkische Unternehmen bis 2027 abschließen. Für das Möbelwerk stellt die geplante Produktionserweiterung die nach eigenen Angaben größte Einzelinvestition der über 50-jährigen Firmengeschichte dar.

Am Firmenstandort wurden im vergangenen Jahr über 120 000 individuell geplante Küchen hergestellt, die in Deutschland und international vertrieben werden. Damit hat das Unternehmen einen Umsatz von rund 450 Mio. Euro erzielt. Seit 2003 leiten Markus Schüller, Max Heller und Manfred Niederauer in zweiter Generation das Familienunternehmen, das 1966 von Otto Schüller gegründet wurde.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 06|2018, Seite 94

 
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