Das Enchilada am Nürnberger Obstmarkt feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen.
Geschäftsführer Markus Lehner hatte 1995 die Räume des früheren Postamtes zum Restaurant umgebaut und konnte es rechtzeitig zum Christkindlesmarkt eröffnen. Ausgerechnet im Jubiläumsjahr wurde auch das Enchilada von der Corona-Krise getroffen. Doch Lehner nutzte den Lock-down als Chance: Kurzentschlossen wurde das gesamte Lokal vollständig renoviert und die Digitalisierung vorangetrieben. Über die Computer und Computerkassen laufen nun die gesamte Logistik, das Bestellwesen und die Personalverwaltung.
Vor 25 Jahren war Lehner nach Ausbildung und ersten gastronomischen Erfahrungen nach Nürnberg zurückgekehrt und startete damals mit 120 Sitzplätzen und 20 Mitarbeitern. Nach Umbau und Erweiterung im Jahr 2005 haben jetzt rund 140 Gäste im Lokal Platz. Heute sind für die Enchilada Nürnberg Gaststättenbetriebs GmbH rund 40 Mitarbeiter tätig, von denen 25 fest angestellt sind. Als Höhepunkte in den vergangenen 25 Jahren nennt Lehner beispielsweise die Silvesternacht 1999/2000, als Tausende Menschen rund um den Hauptmarkt und vor dem Enchilada in das neue Jahrtausend hinein feierten, sowie die Fußball-WM in Deutschland, als u. a. mexikanische Nationalspieler und deren Fans im Lokal für Stimmung sorgten.
Das Enchilada in Nürnberg war das erste Restaurant Lehners, der seitdem noch acht weitere Lokale in Nürnberg und Umgebung mit Geschäftspartnern eröffnet hat – u. a. das Café Lucas in der Kaiserstraße, von dem er sich 2004 getrennt hat. Außerdem ist er Mitgründer der Enchiladas in Bayreuth, Würzburg und Schweinfurt sowie von weiteren Lokalen in Bamberg, Schweinfurt und Würzburg. „Ich bin mit meinem Team immer auf der Suche nach neuen interessanten Standorten“, so Lehner.
