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Corona-Krise

Gründer zeigen Kampfgeist

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Die Pandemie stellt Start-ups vor große Herausforderungen: Funktionieren die Geschäftsmodelle noch? Einige Erfahrungsberichte.

Die Corona-Pandemie hat vielen jungen Unternehmen gleich am Start große Steine in den Weg gelegt: Sie sorgen sich über fehlende Aufträge und Umsätze und müssen sich mit der Frage auseinandersetzen, ob die Krise ihrem Traum von der Selbstständigkeit womöglich ein Ende setzten könnte. Yvonne Stolpmann, Referatsleiterin Gründung bei der IHK Nürnberg für Mittelfranken, berichtet auch über Schwierigkeiten bei der Bankfinanzierung. Förderkredite und Bürgschaften der Förderinstitute werden – so das Ergebnis einer IHK-Umfrage – nur in geringem Maß in Anspruch genommen. Die größte Stütze in der Krise waren bei den meisten Teilnehmern der Umfrage offensichtlich Familie und Freunde. Häufigster Kritikpunkt waren die hohen bürokratischen Anforderungen, die abseits vom Geschäft gestemmt werden müssen.

Allen Beschwernissen der Corona-Krise zum Trotz: IHK-Gründungsexpertin Yvonne Stolpmann kann über reichlich Kampfgeist berichten, jedes zweite junge Unternehmen blicke trotz der aktuellen Lage zuversichtlich in die Zukunft. Und viele nutzen die Krise als Chance und passen ihre Geschäftsmodelle an oder erweitern sie auf neue Zielgruppen.

André Linz gehört jedoch zu den Gründern, bei denen dies kaum möglich ist: Denn er hat sich im Touristikbereich selbstständig gemacht, der besonders unter der Pandemie leidet. Der erfahrene Reisekaufmann hat nach zwei Jahren Elternzeit Anfang März 2020 das Reisebüro des Last-Minute-Spezialisten l´tur am Flughafen übernommen (www.ltur.com). Als zwei Wochen später der Lockdown das Geschäft lahmlegte, sei jeden Tag eine neue Hiobsbotschaft eingetroffen. Von heute auf morgen stand er ohne Einnahmen da, zudem stornierten die Kunden seines Vorgängers ihre Reisen. Zumindest bekam er vom Reiseanbieter einen Vorschuss für künftige Verkaufsleistungen, der Flughafen halbierte die Miete und sein Antrag für das Corona-Soforthilfeprogramm des Bundes wurde teilweise bewilligt.

Weil das Reisezentrum am Airport praktisch dicht gemacht hatte, versuchte Linz die Reklamationen vom Homeoffice aus abzuarbeiten. Das war alles andere als leicht, denn sowohl l´tur als auch viele Fluggesellschaften hatten ihre Call-Center teils oder komplett geschlossen. Zwar lief das Geschäft im Mai langsam wieder an, aber die dann folgenden Reisewarnungen verhagelten Linz erneut das Geschäft: „Als Spanien wieder auf die rote Liste kam, war es für mich der Super-Gau, alle Arbeit war umsonst.“ Die Kunden seien weiterhin total verunsichert. Sollte es zu einem weiteren Lockdown kommen, wisse er nicht, ob er noch durchhalten könne.

Besser ist es der Nürnberger Neugründung TresorXperten Fuchs & Thumann GbR ergangen (www.tresor-schutz.de). Ausgestattet mit einem sechsmonatigen Gründerdarlehen von einer Bank startete das auf Tresore und Sicherheitsberatung spezialisierte Unternehmen im Februar. Corona-bedingt konnte jedoch das Ladengeschäft in Langwasser erst Mitte Mai bezogen werden. „Corona hat uns voll erwischt“, räumt Gründer Daniel Fuchs ein. Er sei sich aber dennoch sicher, mit der Selbstständigkeit die richtige Entscheidung getroffen zu haben.

So habe der Vermieter annehmbare Preise verlangt und trotzdem Extrawünsche erfüllt. Mit den Tresorherstellern konnte ein besonders langes Zahlungsziel vereinbart werden, außerdem kamen sie den TresorXperten bei der Bestückung von Messeständen entgegen. Nicht so positiv äußert sich Fuchs zum Thema finanzielle Förderung: Nachdem der Betriebswirt zunächst das Bankdarlehen um weitere drei Monate strecken konnte, konnte er danach keinen weiteren Aufschub erwirken. Der Antrag für das Bundesprogramm „Corona-Überbrückungshilfe für kleine und mittelständische Unternehmen“ scheiterte bei dem Jungunternehmen an den fehlenden Vorjahresumsätzen. Auch der Versuch, über das Förderprogramm „go-digital“ des Bundeswirtschaftsministeriums an Geld für eine digitale Markterschließung zu kommen, scheiterte an der noch nicht verfügbaren betriebswirtschaftlichen Auswertung BWA. Fuchs‘ Fazit: „Gründer fallen durch das Raster, es fehlt die passende Unterstützung.“ Um trotzdem weiterzukommen, bauen die TresorXperten nun vertriebsseitig Kooperationen auf und erweitern ihr Tresor-Geschäftskonzept um Dienstleistungen rund um Umzug, Wartung und Reparatur.

Auch Pamela Wendler hat sich ihren langgehegten Wunsch erfüllt, sich selbstständig zu machen: Im vergangenen Dezember hat sie zusammen mit ihrem Mann die Oberasbacher Eurozoll GmbH Zolldienstleistungen in das Handelsregister eintragen lassen (www.eurozoll.eu). Der operative Betrieb im Frühjahr wurde allerdings schon nach einer Woche durch den Shutdown beendet. Diese Phase habe Eurozoll nur überlebt, weil man sich ohne Bank und nur mit Eigenmitteln über Wasser gehalten habe. Außerdem konnte das Ehepaar Wendler, das reichlich Konzernerfahrung mitbrachte, auch erfolgreich Soforthilfe beantragen: „Ohne unseren Hintergrund wären wir da an unsere Grenzen gestoßen.“

Eurozoll ist ein Dienstleister für Unternehmen aller Größen und Branchen, die Beratung sowie operative Hilfe bei Import und Export benötigen. Zusätzlich unterstützt das Jungunternehmen bei Exportkontrolle und Compliance-Fragen. Dabei geht es nicht nur darum, den Handel mit Embargoländern auszuschließen, sondern auch sanktionierte Geschäftspartner im Inland im Blick zu behalten. „Die Sanktionsliste wird immer länger“, so Pamela Wendler. Die Corona-Pandemie habe das Geschäft trotz der anfänglichen Probleme schließlich eher beflügelt, denn zahlreiche Unternehmen hätten sich von Mitarbeitern getrennt und stünden jetzt ohne eigene ausreichende Kompetenz in Zollangelegenheiten da: „Wir haben mehr Kunden als erwartet.“

Auch für Jannik Lockl, Sebastian Ifland und Jonas Brügmann war die Corona-Pandemie ein „Bremsklotz“. Gemeinsam haben sie in diesem März die Firma JJ Seltzer GmbH in Trautskirchen gegründet (www.purehardseltzer.de). Das Trio steigt als einer der ersten Hersteller mit der Marke „Pure“ in den deutschen Markt für sogenannte Hard Seltzer ein. Das sind alkoholhaltige Wassergetränke, die in den USA bereits für einen Umsatz von etwa 3,5 Mrd. US-Dollar sorgen. „Pure Hard Seltzer“ soll zunächst in den drei Sorten Johannisbeere, Lemon-Lime und Rhabarber angeboten werden. Das Getränk mit einem Alkoholgehalt von fünf Volumenprozent ist kohlenhydrat-, zucker- und glutenfrei und wird mit natürlichen Zutaten produziert.

Eine Markt- und Kundenanalyse in den USA konnte gerade rechtzeitig abgeschlossen werden, bevor dort die Grenzen geschlossen wurden. In den eigenen vier Wänden tüftelten die Gründer labormäßig an den Rezepturen. Wegen Corona gestaltete sich die Listung im Lebensmitteleinzelhandel besonders aufwändig, doch in zwei großen nationalen Ketten soll nun im Oktober der Marktstart erfolgen. Hilfreich waren dabei auch Kontakte der beiden Business Angels, die bei JJ Seltzer an Bord sind. „Die haben uns super unterstützt“, berichtet Lockl. Dagegen sind Kapitalgeber wie eine Venture-Capital-Gesellschaft und ein Family Office aufgrund der ungewissen Folgen der Pandemie kurzfristig abgesprungen. Unter dem Strich zeigt sich Wirtschaftsinformatiker Lockl, der parallel das Ende seiner Promotion anstrebt, aber optimistisch: „Wir finden Gründen einfach cool.“ Vor drei Jahren war er bereits Co-Gründer eines Start-ups der Medizinbranche, bei dem er immer noch aktiv ist.

Dass viele Investoren in diesem Corona-Jahr auf der Bremse stehen, hat auch das Gründernetzwerk BayStartUp in Nürnberg beobachtet. Dagegen könne von einem fehlenden Gründerinteresse bei IT- und technologiegetriebenen Start-ups keine Rede sein. „Es herrscht eine gute Stimmung“, stellt BayStartUp-Sprecherin Thyra Andresen fest. An den Informationsveranstaltungen, die nun Corona-bedingt online stattfinden, nehmen teilweise mehr als 300 Interessenten teil. Allerdings hinterfrage das eine oder andere junge Unternehmen vor dem Hintergrund der Pandemie sein Geschäftskonzept und schärfe es gegebenenfalls nach.

Dies war auch bei Florian Kadelbach der Fall, der Anfang des Jahres die yntro GmbH mit Sitz im Nürnberger Gründerzentrum Kleecenter gegründet hat (www.yntro.video). Er hat eine innovative Form der Videoanleitung entwickelt, die die Vorteile von interaktiven Medien sowie von Text- und Videoanleitungen in sich vereine. Auch Warnhinweise und andere zusätzliche Informationen könnten im Video optimal dargestellt werden. Zudem erfülle das Produkt „yntro.video“ alle Anforderungen einer technischen Dokumentation und könne in rund 70 Sprachen eingesetzt werden. Doch wegen Corona gestaltete sich der Start holprig, denn eigentlich stand im Frühjahr ein Pilotprojekt mit einem Unternehmen an, das das Vorhaben dann aber wegen der Pandemie bis 2021 auf Eis legte. In diesem Moment sei er kurz davor gewesen, aufzugeben, sagte Kadelbach. Aber er nutzte die eineinhalb Lockdown-Monate, um Software und Videos weiter anzupassen und so einen breiteren Einsatz zu ermöglichen. Nun kann er ein positives Zwischenfazit ziehen: „Es war das richtige Produkt zur richtigen Zeit“, sagt Kadelbach. Denn Zutrittsverbote in Firmen für externe Dienstleister und andere Betriebsfremde könnten nun digital mit den Schulungs- oder
Instruktionsvideos überbrückt werden.

Beim IHK-Gründerseminar und beim Coaching mit Gründungsexperten Dr. Uwe Kirst habe er zwar mit auf den Weg bekommen, dass beim Gründen immer etwas passieren könne. Aber erst mit Corona sei ihm bewusst geworden, wie wichtig es ist, jederzeit flexibel zu sein und sich auf nichts zu verlassen. Die bewilligte Soforthilfe sei zwar recht spät eingetroffen, aber nötig gewesen, um zu überleben. Nützlich sei auch gewesen, dass ihm das Finanzamt die Einkommenssteuer für drei Monate gestundet und dann eine Ratenzahlung bewilligt habe. Seine Mitarbeiter wie Programmierer oder Videoexperten sind allesamt Freelancer, sodass er diese Kosten schnell minimieren konnte.

Für Nadja Zeidler war der langfristig geplante Eröffnungstermin ihres Geschäfts Romantic Living eine „Katastrophe“: Der Laden in der Nürnberger Altstadt (www.romantic-living.com) war komplett mit stilvoller Dekoration, restaurierten Möbelunikaten und Wohnaccessoires eingerichtet und die Einladungen zur Eröffnung im April fertig gedruckt, als ihr der Lockdown einen Strich durch ihren Gründerplan machte. Ohne das Entgegenkommen ihres Vermieters hätte sie überhaupt nicht bis zur Eröffnung im Juni durchgehalten. Die 37-jährige Dekorateurin und Schauwerbegestalterin arbeitete zwar zuletzt in einer leitenden Funktion, sie hegte aber schon lange den Wunsch, mit einem eigenen Geschäft schönen Produkten eine besondere Bühne zu schaffen. Für die Corona-Hilfen kam sie nicht in Frage, deshalb will sie aus eigener Kraft „alles probieren, was geht“.

Die im letzten Dezember gegründete Intelligent Learning Systems GmbH & Co. KG aus Roßtal, die die Welt der Lernsoftware revolutionieren will, konnte bisher operativ noch nicht von Digitalhype und Homeschooling profitieren. „Wir sind noch in der Entwicklungsphase“, sagt Gründerin Dr. Meike Munser-Kiefer, die hauptberuflich als Professorin für Pädagogik an der Universität Regensburg tätig ist. Die Lernsoftware soll automatisiert eine Lernanalyse vornehmen, den Lernstand erfassen und die Inhalte entsprechend anpassen. Auf diese Weise berücksichtige das Programm Lernschwierigkeiten genauso wie Hochbegabung. Auch die Sprachkenntnisse von Kindern mit Migrationshintergrund würden in die Analyse einbezogen.

„Corona wird uns beim Markteintritt helfen“, sagt Munser-Kiefer, weil plötzlich digital gestütztes Lernen eine neue Normalität geworden sei. In Kürze soll der erste Prototyp zunächst für Grundschüler auf den Markt kommen. Allerdings dürfte die Vermarktung schwerer werden als geplant, weil Bildungsmessen und Kongresse nicht oder nur in reduzierter Form stattfinden.

Im April 2019 ging die Lupussolution GbR im Nürnberger Klee-Center an den Start (www.lupussolution.de). Aktuell befindet sich die „Psst App“, die den Schlaf der Anwender verbessern soll, noch in der Entwicklung. Sie soll nun erst Anfang 2021 auf den Markt kommen, weil Projekte mit Partnern wegen Corona ausgesetzt sind, so Burim Zeneli, der im Gründer-Trio für Marketing zuständig ist. Auch die Suche nach Investoren und Finanzierungen gestalte sich derzeit schwierig. Die App für Schlafanalyse von Lupussolution ist für Smartwatches und Fitnesstracker vorgesehen: Die digitale Anwendung erkennt den Einschlafzeitpunkt und kann dann beispielsweise gezielt über eine WLAN-Steckdose einen Smart-TV, Bluetooth-Lautsprecher oder andere elektronische Geräte ausschalten. So lasse sich nicht nur die Schlafqualität verbessern, sondern zusätzlich auch bei den Endgeräten Strom sparen.

Den Weg zu einer asthmafreundlichen Welt will die Nürnberger Libati GbR mit einer selbstentwickelten App ebnen (www.libati.org). Gründerin Katrin Leuders beschreibt sie als „Tripadvisor für chronisch Kranke“: Sie soll Menschen mit Belastungsasthma zeigen, wo man beispielsweise Restaurants, Freizeiteinrichtungen und weitere Locations findet, die ohne anstrengendes Treppensteigen zugänglich sind. Dafür ist eine große Community notwendig, die Orte nach bestimmten Kriterien in der App bewertet.

„Corona war ein Schock für unser Geschäftsmodell“, sagt die Master-Studentin, die International Business studiert. Denn ohne Besucher in Restaurants, Bars, Behörden oder Ausflugszielen kann die Libati-App natürlich nicht mit Leben gefüllt werden. Dabei habe zuvor ein erfolgreiches Crowdfunding nicht nur 4 000 Euro eingespielt, sondern auch viel Interesse für die Geschäftsidee signalisiert. So meldeten beispielsweise auch seh- und gehbehinderte Menschen Bedarf für entsprechende App-Infos an. Diese Themen wollen die vier Gründer jetzt in einem weiteren Schritt aufnehmen.

Im Juli 2019 haben Fabian Hoppe und Andreas Reichle in Nürnberg ihr Unternehmen Horeich UG gegründet (www.horeich.de). Zentrales Produkt ist eine universell einsetzbare Sensorplattform, um beispielsweise Baustellen auch an entlegenen Orten drahtlos überwachen zu können. Sie soll einen Betrag leisten zur Digitalisierung der kompletten Bauprozesse, die von der Bauwirtschaft derzeit unter dem Schlagwort BIM (Building Information Modeling) vorangetrieben wird. Allerdings hätten große Baukonzerne in Corona-Zeiten geplante BIM-Pilotprojekte ausgesetzt, so Andreas Reichle. Deshalb hat Horeich die Technologie weiterentwickelt für Anwendungen in der Industrie: So kann in der Fertigung durch die Sensoren frühzeitig erkannt werden, wann Maschinen gewartet oder repariert werden müssen. Auf diese Weise lassen sich ungeplante Standzeiten und Betriebsausfälle vermeiden. „Wir sind einsatzbereit für das Internet of Things“, unterstreicht Maschinenbauer Reichle.

Hilfreich bei der Gründung war das Exist-Gründerstipendium, ein einjähriges Förderprogramm des Bundeswirtschaftsministeriums, das Corona-bedingt um drei Monate verlängert wurde. Außerdem konnte sich das junge Unternehmen vor Kurzem über eine Auszeichnung freuen, die mit einer weiteren Förderung verbunden ist: Das Bayerische Wirtschaftsministerium wählte Horeich zusammen mit 26 weiteren technologieorientierten Start-ups für das Förderprogramm „Start?Zuschuss!“ aus, das die Anlaufkosten von erfolgversprechenden Gründerfirmen bezuschusst.

Die Master-Studentin Janina Hager hat ihre private Social-Media-Leidenschaft in ihre Beratungsfirma Bow & Arrow in Spalt eingebracht (www.bow-arrow.de). Antrieb war die Erkenntnis, dass Firmen kaum Kanäle wie Instagram nutzen, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Ein Projekt mit den Robinson Clubs habe vor Corona für „einen coolen Start“ ihres Unternehmens gesorgt. Es sollte eigentlich in diesem Jahr fortgesetzt werden, dann kam aber die Pandemie dazwischen. Da Touristik und Hotellerie noch weit von einer Erholung entfernt sind, hat Hager ihren Fokus nun auf Social-Media-Marktforschung für Finanzdienstleister verlegt.

Es gibt also zahlreiche Beispiele für junge Unternehmen, die die Corona-Krise zur Neubewertung und Erweiterung ihres Geschäftsmodells sowie für die Erschließung neuer Gruppen genutzt haben. Die Situation für viele Gründer sei in der Rückschau weniger schlimm als zunächst vermutet, sagt deshalb Matthias Hiegl, Geschäftsführer der Gründerzentren Medical Valley Center und IGZ (Innovations- und Gründerzentrum) in Erlangen. Zwar sei die Finanzierung schwieriger geworden, aber es habe keine Ausfälle und keine Auszüge wegen Corona gegeben, bilanziert er mit Blick auf seine beiden Häuser, in denen sich junge Unternehmen in ihren ersten Jahren einmieten können.

Autor/in: 

(tt.)

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 10|2020, Seite 16

 
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