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Corona-Krise

"Ausbildungsprämie" erweitert

Auszubildende © izusek/GettyImages.de

Die Bundesregierung hat die Förderung von Ausbildungsbetrieben in der Corona-Krise verbessert: Die sogenannte "Ausbildungsprämie" können nun alle Unternehmen erhalten, wenn sie Auszubildende aus insolventen Betrieben übernehmen – und zwar anders als bisher unabhängig von der Betriebsgröße.

Zudem sind die Übernahmeprämien und Zuschüsse zur Ausbildungsvergütung bis Mitte 2021 verlängert worden. Hintergrund dieser Maßnahmen: Aufgrund der Beschränkungen im Corona-Jahr 2020 hatten zahlreiche Unternehmen erhebliche Probleme bei der Bereitstellung von Ausbildungsplätzen und der Rekrutierung geeigneter Azubis, sodass viele Lehrstellen unbesetzt geblieben sind. Die Änderungen der Ausbildungsförderung, für die sich die IHK-Organisation eingesetzt hatte, traten zum 11. Dezember 2020 in Kraft. Interessenten können die Förderung – auch rückwirkend zu den verbesserten Konditionen – bei den Agenturen für Arbeit beantragen.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 02|2021, Seite 19

 
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