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IHK-Forderung

Konsistente Strategie für den Re-Start

Die IHK appelliert eindringlich an die politischen Entscheidungsträger aus Mittelfranken, der Corona-Pandemie mit einer konsistenten Strategie zu begegnen.

Diese sollte neben dem Anfahren der Impfungen u. a. darauf setzen, vulnerable Gruppen stärker zu schützen und die digitalen Möglichkeiten der Infektionsnachverfolgung auszubauen. Bei allem Verständnis für kurzfristig notwendige Maßnahmen müsse ein ständiges Herunterfahren der Wirtschaft und eine Verlängerung des Lockdowns vermieden werden. Viele Unternehmen wie auch ihre Beschäftigten erlitten hohe Einbußen und es mache sich Angst breit um drohende Existenzvernichtung und Jobverluste. Die Wirtschaft habe mit Hygienekonzepten, Abstandsregeln usw. alles unternommen, um das Infektionsrisiko zu minimieren. Daher baten IHK-Präsident Dr. Armin Zitzmann und Hauptgeschäftsführer Markus Lötzsch die politischen Entscheidungsträger in einem Schreiben, sich dafür einzusetzen, dass die jetzt geschlossenen Betriebe bald wieder dauerhaft geöffnet werden können. Das Schreiben, das Mitte Dezember an die mittelfränkischen Landtags-, Bundestags- und Europaabgeordneten versandt wurde, beruht auf einem Votum der IHK-Vollversammlung, das mit überwältigender Mehrheit von 90 Prozent (bei drei Enthaltungen und einer Gegenstimme) beschlossen wurde.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 02|2021, Seite 41

 
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