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Klinkhammer Intralogistics

Gute Zahlen und neue Zentrale

Klinkhammer Intralogistics_Frank_Klinkhammer_ © Klinkhammer Intralogistics

Frank Klinkhammer, Inhaber und Geschäftsführer.

Die Klinkhammer Intralogistics GmbH in Nürnberg hat das Geschäftsjahr 2020 trotz Corona-Pandemie nach eigenen Angaben erfolgreich abgeschlossen. Der Spezialist für automatisierte Lager- und Kommissionieranlagen hat im letzten Jahr zahlreiche Logistikanlagen fertiggestellt. Etwa 70 Prozent davon wurden in Deutschland gebaut. Der Umsatz stieg 2020 im Vergleich zum Vorjahr um über 30 Prozent auf rund 27 Mio. Euro. Aufgrund des starken Auftragseingangs in den Jahren 2019 und 2020 sei Klinkhammer für 2021 bereits sehr gut ausgelastet. Auch der Bereich Logistikplanung sei ein Wachstumsmarkt, da immer mehr Kunden bei schwankenden Auftragslagen Planungs- und Investitionssicherheit wollen.

Klinkhammer baut derzeit neben dem bisherigen Betriebsgelände eine neue Firmenzentrale, die Ende 2021 fertiggestellt und zum 50-jährigen Bestehen im Frühjahr 2022 bezogen werden soll. In den Neubau, der auf einer Fläche von 5 500 Quadratmetern errichtet wird und 3 655 Quadratmeter Büro- und Nutzflächen umfassen soll, investiert das Unternehmen 10,5 Mio. Euro. "Obwohl auch wir durch die Corona-Situation mit Reiseverboten, Messeausfällen und schwankenden Märkten von volatilen Umsätzen ausgehen müssen, wird der Neubau planmäßig umgesetzt", erklärte Inhaber und Geschäftsführer Frank Klinkhammer. Der Neubau beinhaltet auch ein Technikum, also ein Test- und Vorführzentrum für Lagertechnologien wie KI-gestützte Shuttle-Systeme und Kommissionier-Roboter, die in automatisierte Lager integriert werden.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 03|2021, Seite 66

 
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