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Brema | Maxfeld

Die Stanz-Allianz

Brema © Brema

Brema-Geschäftsführer Christian Schuster.

Die Brema-Holding GmbH & Co. KG mit Sitz in Schwabach hat die in Langenzenn ansässige Maxfeld Stanzbiegetechnik GmbH & Co. KG übernommen.

Die 1937 gegründete Brema-Gruppe, zu der auch die Brema-Werk GmbH & Co. KG gehört, ist ein Hersteller von Stanzbiegeteilen und technischen Federn mit rund 100 Beschäftigten. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben seit 2010 um über 50 Prozent gewachsen. Seit 2017 wird es von Christian Schuster junior geführt, der nun gemeinsam mit dem externen Geschäftsführer Arne-G. Hostrup den Kurs der Maxfeld Stanzbiegetechnik vorgeben wird.

Der 1901 gegründete Betrieb fertigt für seine Kunden aus der Automobil-, Elektro-, Möbel- und Haushaltswarenindustrie Stanz- und Stanzbiegeteile von kleinen Stückzahlen bis hin zu Großserien im zweistelligen Millionenbereich. 2011 zog die Firma von Nürnberg an den heutigen Standort in Langenzenn um. In den vergangenen Jahren hat Maxfeld nach eigenen Angaben massiv in neue Technologien, Automatisierung und Maschinen investiert. Diesen Kurs werde man unter dem Dach der Brema-Gruppe weiterverfolgen. "Wir waren seit Längerem auf der Suche nach einem passenden Unternehmen, um unsere Geschäftsaktivitäten auszubauen", erklärte der neue Inhaber Christian Schuster, der über 14 Jahre Erfahrung im Bereich der Stanzbiegetechnik verfügt.

Die Fabrikate beider Unternehmen sind in vielen Produkten des täglichen Bedarfs verbaut, beispielsweise Verschlüsse, Kühlbleche, Batteriekontakte, Kontaktfedern, Clips und Klemmen. Zur Wertschöpfungskette von Brema und Maxfeld gehören u. a. Konstruktion und Werkzeugbau, Produktion mit automatischer optischer Inspektion, Schweißen und Gewindeschneiden, Montage, Wärmebehandlung und automatisierte Verpackung.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 04|2021, Seite 71

 
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