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Deutsche Bank

Deutliches Wachstum trotz Corona

Deutsche Bank Nürnberg © IHK

Die Deutsche Bank in Nürnberg und der Region Bayern Nord ist im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben deutlich gewachsen – und das trotz der Corona-Pandemie.

Das Geschäftsvolumen, also die Summe aus Krediten, Einlagen und Depotvolumen, betrug Ende 2020 in der Region 7,3 Mrd. Euro und in Nürnberg 2,8 Mrd. Euro. Das bedeutet einen Zuwachs von knapp sechs bzw. knapp acht Prozent. Die Deutsche Bank betreut in der Region 186 000 Kunden, davon 35 000 in Nürnberg. Die Kunden in Nürnberg interessierten sich dem Institut zufolge vor allem für Fragen der Vermögensbildung und der Vorsorge. Zudem beschäftigten sich die Nürnberger immer häufiger mit nachhaltigen Geldanlagen. Das Einlagenvolumen betrug in der Region mehr als drei Mrd. Euro, davon in Nürnberg über eine Mrd. Euro. Das entspricht einer Steigerung von fünf bzw. sieben Prozent.

Trotz eines starken Einbruchs der Börsen im ersten Quartal 2020 verzeichneten die Kunden in ihren Wertpapierdepots zum Jahresende Wertsteigerungen. Das Depotvolumen hat sich in der Region im Vergleich zum Vorjahr um rund acht Prozent auf knapp drei Mrd. Euro deutlich erhöht. In Nürnberg lag es bei knapp einer Mrd. Euro, ein Zuwachs von knapp zehn Prozent.

Auf der Kreditseite standen bei den Kunden u. a. Investitionen im Bereich Wohnen im Vordergrund. Das Kreditgeschäft hat sich 2020 positiv entwickelt, besonders bei Baufinanzierungen und gewerblichen Krediten. Das Kreditvolumen betrug Ende letzten Jahres in der Region rund 1,4 Mrd. Euro (plus 1,5 Prozent), davon in Nürnberg 577 Mio. Euro (plus drei Prozent). Bei Privatkrediten gab es laut Deutscher Bank einen leichten Rückgang der Nachfrage, bedingt durch die wegen der Corona-Pandemie gedämpfte Konsumlaune und die deutlich eingeschränkten Möglichkeiten für Reisen und Einkaufen.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 06|2021, Seite 77

 
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