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Geis Gruppe

Wachstum trotz Pandemie und knappem Laderaum

Die Hans Geis GmbH + Co KG, Bad Neustadt/Nürnberg, ist im vergangenen Geschäftsjahr um fast 20 Prozent gewachsen.

Nach eigenen Angaben hat die Firmengruppe, die in Mittelfranken mit Standorten in Nürnberg, Fürth, Erlangen, Dombühl und Feuchtwangen vertreten ist, einen Nettoumsatz von rund 1,2 Mrd. Euro und damit einen neuen Umsatzrekord verzeichnet – trotz Herausforderungen wie Pandemie und Laderaumknappheit. Wachstumstreiber war bei Geis vor allem der Geschäftsbereich "Air + Sea Services", wie der Logistikdienstleister bekannt gab. Der Umsatz mit der Abwicklung weltweiter Luft- und Seefracht stieg um 60 Prozent. Die "Road Services" – dazu zählt das Unternehmen den Landverkehr in allen Ländern – verzeichneten ein Umsatzplus von 17 Prozent. Der Geschäftsbereich "Logistics Services", der die Kontraktlogistik umfasst, wuchs um elf Prozent.

Die Gruppe investierte 2021 zum einen in ausländische Standorte, z. B. in Polen, Tschechien, Slowakei und Ungarn, wo  eine Niederlassung mit Logistikterminal gegründet wurde. Zum anderen wurden hierzulande in der Region beispielsweise beide Gebäudeteile des neuen Logistik- und Technologiezentrums Nürnberg fertiggestellt.

An den europaweit 122 Geis-Standorten arbeiteten Ende vergangenen Jahres über 6 400 Beschäftigte, das sind rund fünf Prozent mehr als 2020. Sie wickelten 2021 insgesamt rund zwölf Mio. Transport- und Logistikaufträge ab, was einem Zuwachs von knapp 14 Prozent zum Vorjahr entspricht. Die transportierte Tonnage des Logistik-Unternehmens stieg um fast 24 Prozent auf über sieben Mio. Tonnen.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 04|2022, Seite 91

 
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