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Schüller

Export wächst stark

Schüller © Schüller

Die Schüller-Geschäftsführer Max Heller, Markus Schüller und Manfred Niederauer (v. l.).

Engpässe bei der Materialversorgung und hohe Teuerungsraten, vor allem bei Rohstoffen, Energie und Logistik: Das vergangene Geschäftsjahr stellte die Schüller Möbelwerk KG in Herrieden vor einige Herausforderungen.

Dennoch stieg der Umsatz um knapp zwölf Prozent auf rund 672 Mio. Euro. Überproportional beeinflusst wurde das Ergebnis durch das Wachstum im Export, wie Schüller bekannt gab. Fast 200 Mio. Euro des Umsatzes entfielen auf internationale Märkte. Hierbei trugen sowohl europäische Länder als auch Überseemärkte zur positiven Entwicklung bei und führten zu einer Exportquote von fast 30 Prozent. Im Inlandsmarkt setzte der Möbelhersteller rund 475 Mio. Euro um und damit gut fünf Prozent mehr als im Vorjahr. Auch die Belegschaft wuchs: Rund 2 050 Beschäftigte arbeiteten vergangenes Jahr bei Schüller, im Vergleich zu 1 930 im Vorjahr. Dazu gehören 125 Auszubildende, von denen 38 im letzten Herbst ihre Lehre begonnen haben.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 05|2022, Seite 61

 
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