Ein Investitionsvolumen von fast 58 Mio. Euro hat die BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft im Geschäftsjahr 2020/21 realisiert – das nach eigenen Angaben höchste in ihrer 50-jährigen Geschichte.
Der Beteiligungsbestand stieg um sechs Prozent auf 318 Mio. Euro, die in mittelständische Unternehmen und Start-ups investiert sind, teilte die BayBG mit. Der Jahresüberschuss stieg wegen einiger erfolgreicher Anteilsverkäufe von 2,3 auf 14,2 Mio. Euro. Der Grund für die hohe Nachfrage nach Beteiligungskapital ist nach Einschätzung der Geschäftsführung u. a., dass es infolge der Corona-Krise für viele Unternehmen wichtig geworden sei, ihr Eigenkapital wieder zu erhöhen, um für Herausforderungen gerüstet zu sein.
In Mittelfranken war die BayBG bis Anfang Februar mit fast 37 Mio. Euro an 54 Unternehmen beteiligt, z. B. Vedes AG in Nürnberg, Axinom GmbH in Fürth und Natura GmbH & Co. KG in Herrieden. Trotz der derzeitigen globalen Unsicherheiten geht die BayBG für das Geschäftsjahr 2021/22 von Investments von 54 Mio. Euro und einem erneut positiven Jahresüberschuss aus.
