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Nachwuchskräfte

Was junge Beschäftigte wollen

Junge Fachkräfte im Büro © Jacoblund/GettyImages.de

Ein Leitfaden des Bayerischen Industrie- und Handelskammertages (BIHK) zeigt, wie Unternehmen Nachwuchskräfte der "Generation Y" und "Generation Z" rekrutieren können.

Die sogenannten "Babyboomer", die zwischen Mitte der 50er und Mitte der 60er Jahre geboren wurden, gehen nach und nach in den Ruhestand und scheiden damit aus dem Arbeitsmarkt aus. Dadurch wird die Zahl der verfügbaren Arbeitskräfte in den nächsten Jahren deutlich schrumpfen. Die Zahl der Nachwuchskräfte aus den jüngeren Generationen wird kleiner. Dazu gehören junge Menschen der "Generation Y", die von Anfang der 80er Jahre bis Mitte der 90er Jahre geboren sind, und der "Generation Z", die von Mitte der 90er Jahre bis Ende der Nuller Jahre zur Welt kamen. Wie Unternehmen, die auf Personalsuche sind, auf diese Zielgruppen eingehen können, zeigt der Leitfaden auf.

Darin werden die Bedürfnisse und Erwartungen der "Gen Y" und "Gen Z" in der Arbeitswelt erläutert. Anhand von Beispielen mit konkreten Empfehlungen zeigt der BIHK-Ratgeber auch, wie Unternehmen diese Bedürfnisse erfüllen können. Gleichzeitig liegt ein Augenmerk darauf, welche Auswirkungen auf Unternehmenskultur und Generationen-Management damit verbunden sind. Nicht zuletzt werden konkrete Recruiting-Maßnahmen sowie Tipps und Tricks genannt, mit denen die jungen Nachwuchskräfte erreicht werden können – von Social Media über Karriereseiten und Mund-zu-Mund-Propaganda bis zu Jobmessen und Speed-Datings.  Ergänzt werden die Tipps von Experteninterviews und Praxisbeispielen von Unternehmen aus Bayern. Eines dieser Beispiele beschreibt das Projekt "Firmenpaten", das IHK-Vizepräsidentin Fadja Nayel ins Leben gerufen hat, Geschäftsführerin der Nayel Electronic GmbH & Co. KG in Nürnberg. Dabei begleiten Unternehmen Jugendliche aus Nürnberger Mittelschulen auf ihrem Weg in den Beruf.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 02|2023, Seite 55

 
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