Telefon: +49 911 1335-1335

IHK-Gründerpreis Mittelfranken 2023

Jungunternehmen auf der Erfolgsspur

IHKGruenderpreis23-212 © IHK/Vanessa Mund

Preisverleihung: Andrea Sieglitz-Hoepffner, die Jury-Mitglieder Dr. Carsten Rudolph, Dr. Judit Klein und Matthias Hiegl, Fürths Landrat Matthias Dießl, Laudator Wolf Maser, Nürnbergs Stadtrat Gerhard Groh, Preisträger Christian Feist, IHK-Präsident Dr. Armin Zitzmann, Preisträgerin Rhea Bredel-Feist, Jury-Mitglied Tassilo Forchheimer, Laudator Dr. Christian Bühler, IHK-Gründungsexpertin Yvonne Stolpmann, Jury-Mitglied Dr. Wolfgang Mayer, Preisträgerin Christine Barth-Darkow, Woolwind-Geschäftspartner Mark Heising, Preisträger Dr. Tobias Stubhan, Zirndorfs Bürgermeister Thomas Zwingel, Laudator Johannes Lehmann, Fürths Wirtschaftsreferent Horst Müller, Winkelhaids Bürgermeister Michael Schmidt und Seukendorfs Bürgermeister Sebastian Rocholl (v. l.).

Die Sieger: Gesoca GmbH, Seukendorf / Sciprios GmbH, Fürth / Woolwind e. K., Zirndorf.

Beratung für gesundes Kantinenessen, individuelle Roboter für die Beschichtungstechnik und innovative Kleidung für Orchester-Musiker: Diese Geschäftskonzepte wurden mit dem „IHK-Gründerpreis Mittelfranken 2023“ ausgezeichnet. Er ging an die Gesoca GmbH in Seukendorf (Geschäftsführung Christian Feist und Rhea Bredel-Feist), die Sciprios GmbH in Fürth (Geschäftsführer Dr. Tobias Stubhan) und die Woolwind e. K. in Zirndorf (Inhaberin Christine Barth-Darkow).

IHK-Präsident Dr. Armin Zitzmann und Matthias Dießl, Landrat des Landkreises Fürth, gratulierten den Siegerunternehmen bei einer Feierstunde im „Haus der Wirtschaft“ in Nürnberg. „Sie sind mit Ihren innovativen und nachhaltigen Geschäftsmodellen Vorbilder für künftige, aber auch für etablierte Unternehmen! Das verdient Respekt!“, sagte Zitzmann. Die drei Wettbewerbspaten der Siegerunternehmen sind Wolf Maser (Gebr. Maser GmbH, Nürnberg), Johannes Lehmann (Frör Kunststofftechnik GmbH, Erlangen), und Dr. Christian Bühler (MittelstandsInvest Dr. Bühler GmbH, Zirndorf). Die Paten gehören der Jury ebenso an wie folgende Persönlichkeiten: Tassilo Forchheimer (Leiter BR-Studio Franken), Matthias Hiegl (Geschäftsführer Gründerzentrum IGZ), Dr. Judit Klein (Startup Incubation Lead, Gründungszentrum Zollhof), der frühere Wirtschaftsjournalist Dr. Wolfgang Mayer, Prof. Dr. Carsten Rudolph (Geschäftsführer BayStartUp GmbH) und IHK-Gründungsexpertin Yvonne Stolpmann.

Die IHK Nürnberg für Mittelfranken hatte den IHK-Gründerpreis 1996 im Zuge ihrer „Existenzgründungsoffensive“ ins Leben gerufen, um das Gründungsklima in der Region stetig zu verbessern. Mittlerweile hat sich ein festes Netzwerk aus Verbänden, Kommunen, Gründungszentren, Kreditinstituten, Förderbanken, Hochschulen und Initiativen gebildet, das Gründende und junge Unternehmen fördert. In 27 Wettbewerbsjahren hatten sich 967 Unternehmen um den IHK-Gründerpreis Mittelfranken beworben. Sie haben innerhalb der ersten Jahre nach Gründung rund 14 300 Arbeitsplätze und mehr als 580 Ausbildungsstellen geschaffen.

In diesem Jahr hatten 46 junge Unternehmen, deren Gründung nicht mehr als fünf Jahre zurückliegt, ihre Geschäftskonzepte eingereicht. Sie haben bislang 336 Arbeitsplätze und 13 Ausbildungsplätze geschaffen. „Allgemein beobachten wir als IHK, dass das Thema Nachhaltigkeit für viele Gründerinnen und Gründer eine hohe Priorität hat“, erklärte IHK-Präsident Zitzmann. Unter den 46 Bewerbungen seien viele junge Unternehmen, bei denen das Thema Nachhaltigkeit ein großer Motivator ist. „Ökologische und soziale Verantwortung ist bei vielen ein integraler Bestandteil ihres unternehmerischen Handelns“, so Zitzmann.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 08|2023, Seite 14

 
Device Index

Alle Ansprechpartner/innen auf einen Blick