Telefon: +49 911 1335-1335

Hitz Textilpflege

Millioneninvestition in neue Waschanlage

Johann Hitz GmbH - Geschäftsführung mit OB © Hitz Textilpflege

Blütenweißes Ergebnis: Die Geschäftsführer Dr. Elmar Dohnke (l.) und Christof Dohnke (2. v. r.), mit Fürths Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung (2. v. l.) und Seniorchef Hans Keil vor der neuen Taktwaschanlage.

Die Johann Hitz GmbH – Textile Dienstleistungen in Fürth hat 1,25 Mio. Euro in eine neue Taktwaschanlage investiert.

Sie soll nach Angaben der Textilreinigung 104 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr einsparen. Die Anlage besteht aus der Waschmaschine, einer Hochdruckpresse sowie einem Trockner mit den dazugehörigen Wäschetransportbändern. Mit dem neuen Modell, das aus 16 Kammern besteht und einen kontinuierlichen Wäschedurchlauf gewährleistet, wird auch die Kapazität auf etwa eine Tonne Wäsche pro Stunde erhöht. Die Mangel mit automatischer Eingabe und neuer integrierter Faltmaschine ersetzt nach 15 Jahren das bisherige Gerät. Sie ergänzt den aktuellen Bestand, zu dem acht Waschschleudermaschinen gehören, deren größte Trommel 140 Kilogramm Wäsche aufnehmen kann. Hitz versorgt damit über 350 Kunden in der Metropolregion Nürnberg mit Bekleidung, Bettwäsche, Schmutzmatten, Putztüchern und Handtuchrollen. Täglich werden rund 2 700 Wäschestücke bei den Auftraggebern vor Ort abgeholt, gesäubert und wieder zurückgebracht.

Gegenwärtig arbeiten bei Hitz 60 Beschäftigte aus zehn Nationen sowie zwei Auszubildende zum Textilreiniger. Der Umsatz des Fürther Unternehmens ist im vergangenen Jahr um knapp 18 Prozent auf 5,3 Mio. Euro gestiegen, für heuer wird ebenfalls mit einem leichten Wachstum gerechnet. Außerdem planen die Geschäftsführer und Brüder Christof Dohnke und Dr. Elmar Dohnke eine räumliche Expansion des 1919 gegründeten Betriebs, den sie in vierter Generation leiten. Gründe seien die wachsende Kundennachfrage und die begrenzten Platzkapazitäten. Daher suchen die Firmenchefs derzeit nach in Frage kommenden Standorten im Raum Nürnberg-Fürth. Zur Diskussion stehen die Gewerbegebiete Fürth-Atzenhof und Nürnberg-Schmalau, aber auch der Landkreis Fürth. Bis Jahresende soll eine Entscheidung gefallen sein, so Christof Dohnke.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 10|2023, Seite 116

 
Device Index

Alle Ansprechpartner/innen auf einen Blick