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Aufbau | Struktur

Der BIHK – Zusammenschluss der bayerischen IHKs

 

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Markus Lötzsch

Markus Lötzsch

Hauptgeschäftsführer Tel: +49 911 1335 1400
RA Oliver Baumbach

RA Oliver Baumbach

Stellv. Hauptgeschäftsführer, Rechtspolitik, Wirtschafts- und Kammerrecht, Handelsvertreterrecht, Scheinselbständigkeit Tel: +49 911 1335 1388

Unter dem Dach des Bayerischen Industrie- und Handelskammertages (BIHK) e.V. vereinen die bayerischen Industrie- und Handelskammern (IHKs) rund 990 000 Mitgliedsfirmen und mehr als 50 000 ehrenamtlich aktive Unternehmensvertreter. Seit der erstmaligen Gründung im Jahr 1909 ist der BIHK e.V. die größte Wirtschaftsorganisation in Bayern.

Der BIHK e.V. bündelt für die bayerischen IHKs die Interessen aller Mitgliedsunternehmen in Bayern und vertritt sie gegenüber der Landes-, Bundes und Europapolitik. Das gilt insbesondere dann, wenn die bayerische Wirtschaft im Ganzen von Gesetzesvorhaben oder politischen Entscheidungen betroffen ist.

Um in wichtigen Politikfeldern möglichst mit einer Stimme zu sprechen, entwickelt der BIHK aus den Positionen der bayerischen IHKs regelmäßig umfassende "BIHK-Positionen", die von den Vollversammlungen aller bayerischen IHKs verabschiedet werden. Außerdem setzt sich der BIHK mit bayernweiten Kampagnen wie #wirtschaftwählt, Elternstolz oder den IHK-Ausbildungsscouts für wichtige Themen ein und hilft so dabei, die Aktivitäten der regionalen IHKs zu koordinieren und zu verstärken.

Um seine Arbeit zu strukturieren, hat der BIHK drei Exzellenzthemen definiert:

 

Berufliche Bildung

Um ihre Wettbewerbsfähigkeit auch in Zukunft mit bestens qualifizierten Fachkräften sichern zu können, brauchen die Unternehmen in Bayern ein starkes berufliches Bildungssystem. Angesichts des demografischen Wandels, der Globalisierung, der Digitalisierung und veränderter Bildungswege ist hierfür eine ganzheitliche Bildungspolitik erforderlich. Nicht nur die Hauptakteure der beruflichen Bildung – die Unternehmen und Berufsschulen –, sondern alle Bildungsinstitutionen sind gefordert, diese Veränderungen gemeinsam anzugehen.

Die bayerischen IHKs stehen für die Gleichwertigkeit von akademischer und beruflicher Bildung. Neben diesem Kernziel setzen sich die IHKs insbesondere auch dafür ein, dass die Politik das Image der beruflichen Bildung durch Informations- und Werbekampagnen stärkt, zielgruppengerechte Ausbildungsmodelle entwickelt sowie schulische und betriebliche Kompetenzen vor Ort bündelt. Darüber hinaus sollen die Eigenständigkeit und digitale Zukunftsfähigkeit von Berufsschulen gestärkt und Ausbildungsinhalte und -methoden agiler an den Bedarf der Wirtschaft und den digitalen Wandel angepasst werden.

 

Internationalisierung

Für die stark außenwirtschaftlich orientierte bayerische Wirtschaft sind politische Stabilität und offene Märkte von großer Bedeutung. Deshalb fordern die bayerischen IHKs permanent den Abbau von Handelshemmnissen und Bürokratie. damit die Unternehmen mit ihren internationalen Aktivitäten weiterhin einen wichtigen Beitrag zu Wachstum, Wohlstand und Beschäftigung in Bayern leisten können.

Auch fordern sie eine aktive und faire Handelspolitik als Antwort auf die weltweit zunehmenden Kooperationen zwischen Ländern durch Verträge wie die Regional Comprehensive Economic Partnership von China und weiteren 14 asiatisch-pazifischen Ländern – eine Region, mit mehr als 2,2 Mrd. Menschen, die bereits heute für rund 70 Prozent des globalen Wirtschaftswachstums verantwortlich zeichnet.

Neben der Politikberatung helfen die bayerischen IHKs ihren Unternehmen bei allen Fragen zur Außenwirtschaft von A wie Australien bis Z wie Zollrecht, das Serviceangebot lässt keine Wünsche offen.

 

Ehrbare Kaufleute

Verantwortungsvolles Unternehmertum als Erfolgsfaktor: Die bayerischen IHKs engagieren sich für verantwortungsvolles Unternehmertum und das Leitbild der Ehrbaren Kaufleute. Richtschnur dieses Engagements ist dabei die Agenda 2030 der Vereinten Nationen für eine nachhaltige Entwicklung. Mit ihren 17 Nachhaltigkeitszielen weist die Agenda den Weg in die Zukunft: Denn die bayerische Wirtschaft wird dauerhaft nur erfolgreich sein, wenn sie zum Wohlergehen heutiger und zukünftiger Generationen weltweit beiträgt und nicht mehr Ressourcen verbraucht werden, als die Erde zu bieten hat. "Made in Germany" muss zukünftig nicht nur für Qualität, sondern auch für verantwortungsvolles, zukunftsfähiges Wirtschaften stehen.

 
 
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