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Fachkräfte

IHK begrüßt Ansiedlung der zentralen Stelle in Nürnberg

Fachkräftezuwanderung

Datum: 18.02.2020
 

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Antonia Lehner

Antonia Lehner

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Nürnberg – Die IHK Nürnberg für Mittelfranken begrüßt die heutige Entscheidung der Bayerischen Staatsregierung, die „Zentrale Stelle für die Einwanderung von Fachkräften“ in Nürnberg zu errichten. Diese Stelle soll zusätzlich zu den Ausländerbehörden eine Anlaufstelle für das sogenannte „beschleunigte Fachkräfteverfahren“ bieten, das mit dem Inkrafttreten des Fachkräfteeinwanderungsgesetz am 1. März zur Verfügung stehen wird. Ziel ist es, ausländische Fachkräfte schnell auf den bayerischen Arbeitsmarkt zu bringen.

„Die neue Stelle ist ein weiterer Baustein, um Nürnberg als Kompetenzzentrum für das Thema Fachkräfteeinwanderung zu profilieren“, so IHK-Präsident Dirk von Vopelius. Sie ergänze ideal die Aktivitäten des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF), der Bundesagentur für Arbeit sowie der deutschlandweit tätigen Anerkennungsstelle IHK-FOSA, die für die Anerkennung von ausländischen Abschlüssen in den IHK-Berufen zuständig ist. Von der zentralen Servicestelle erhoffe man sich, dass die Verfahren bayernweit einheitlich und transparent erfolgen, so der IHK-Präsident.

Die IHK Nürnberg für Mittelfranken hat zu Beginn des Jahres bereits die Dienstleistungen ihres „IHK-Firmenservice internationale Fachkräfte“ ausgeweitet und Kooperationen mit den Ausländerbehörden von Nürnberg, Fürth und Erlangen sowie des Landkreises Nürnberger Land vereinbart. IHK und Ausländerbehörden organisieren nun zusammen ein schnelles und transparentes Zuwanderungsverfahren. Die IHK unterstützt Unternehmen, die Fachkräfte aus dem Ausland rekrutieren wollen, dabei in dreierlei Hinsicht: Sie berät über den gesamten Zuwanderungsprozess. Sie prüft die Unterlagen, die der Ausländerbehörde vorgelegt werden müssen, auf Vollständigkeit. Und sie leitet die vollständigen Unterlagen direkt an die Behörde weiter. „Auch der neuen Zentralen Stelle für die Einwanderung von Fachkräften bieten wir unsere Zusammenarbeit an“, so Dirk von Vopelius.

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