Förderungen auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit
Für einen Richtungswechsel zu mehr Nachhaltigkeit im Unternehmen gibt es viele Services für mehr Informationen und Beratung sowie Fördermöglichkeiten.
Nachfolgend finden Sie ausgewählte Informationen und Hilfestellungen.
IHK-Service zum Klima- und Umweltschutz
Zum Thema Managementsysteme im Bereich Klima- und Umweltschutz berät unser Geschäftsbereich Innovation und Umwelt.
Mit dem CO2-Rechner der IHK-Organisation können Unternehmen die Kosten durch die Einführung der CO2-Bepreisung berechnen:
Alternatives System zur Erfassung des Corporate Carbon Footprint:
Das Klimaschutz-Coaching der IHKs bietet Ihrem Unternehmen einen kompakten Zugang. Sie erhalten im persönlichen Gespräch mit Ihrer IHK grundlegende Informationen und Hilfestellungen, die Ihren Betrieb weiterbringen. Zusätzlich erfahren Sie mehr zu Förderprogrammen, um konkrete Maßnahmen umzusetzen.
Das „EnergieManager Training“ ist ein Praxis Seminar und qualifiziert und profiliert Fachkräfte und Führungskräfte zum EnergieManager (IHK). Energie Manager sorgen für mehr Energieeffizienz und Energiesparen im Unternehmen und kümmern sich um ein funktionierendes Energiemanagementsystem.
IHK-Service zum Thema "Corporate Social Responsibility (CSR)"
Wir haben für Sie Informationen zum Thema CSR zusammengestellt. Neben aktuellem Informationsmaterial finden Sie hier hilfreiche Tipps zu Netzwerken und Initiativen in diesem Bereich.
Die Webseite www.csr-manager.info informiert über die Weiterbildung und Praxis des CSR-Managements. Es ist eine Seite von CSR-Managern, über CSR-Manager und für Menschen, die sich für CSR-Management interessieren. Sie vermittelt Grundwissen, gibt Einblick in die Arbeit von CSR-Managern und berichtet im CSR-Blog aus dem Umfeld unseres CSR-Netzwerkes.
Weiterbildungsangebote unserer IHK Akademie Mittelfranken (www.ihk-akademie-mittelfranken)
Förderkredite
Die KfW fördert klimafreundliche Aktivitäten in Anlehnung an die EU-Taxonomie mit einem speziellen Kreditprogramm.
Auch die Förderangebote der LfA für Wachstum, Innovation, Energieeffizienz und Umweltschutz unterstützen Unternehmen auf ihrem Weg zu mehr Nachhaltigkeit.
Beratungsförderungen
Benötigen Sie intensive Beratung und Begleitung beim Aufbau von Managementsystemen und Berichtsformaten, können Sie staatliche Zuschüsse zu betriebswirtschaftlicher Beratung nutzen.
Das BAFA-Programm „Förderung von Unternehmensberatungen für KMU“ ist eine bundesweite Beratungsförderung für kleine und mittlere Unternehmen. Zuständig für die Umsetzung des Programms ist das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Die IHK Nürnberg für Mittelfranken ist Regionalpartner und informiert ihre Mitgliedsunternehmen über den Ablauf des Förderprogramms. Das Förderprogramm richtet sich grundsätzlich an kleine und mittlere Unternehmen, die rechtlich selbständig und im Bereich der gewerblichen Wirtschaft oder der Freien Berufe am Markt tätig sind.
Die Chancen der Digitalisierung gewinnbringend einzusetzen, ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) eine wirtschaftliche Notwendigkeit geworden. Schneller, weiter, digitaler: Die Arbeitsrealität wandelt sich auch in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) rasant. Für viele Betriebe ist es eine Herausforderung, bei diesem Tempo mitzuhalten. Hier greift INQA-Coaching bei Bedarf unter die Arme: Basierend auf Praxiserfahrungen vorheriger Beratungsprogramme unterstützt INQA-Coaching Betriebe mit bis zu 250 Beschäftigten passgenaue Maßnahmen für das eigene Unternehmen zu finden. Die flexible Beratung nutzt hierzu Digitalisierungsstrategien unter Anwendung agiler Methoden. Bis zu 80 Prozent der Beratungskosten können für die Betriebe übernommen werden: Finanziert wird das Programm aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS). Der offizielle Programmstart ist im Sommer 2023.
EU-Taxonomie-Kompass: Hilfestellung für Unternehmen
Die EU-Kommission bietet auf ihrer Website den sog. EU-Taxonomie-Kompass an. Unternehmen sollen mit dessen Hilfe einfacher herausfinden, was speziell sie in ihrer Branche zu berichten haben.
Der EU-Taxonomie-Kompass ermöglicht den Nutzern zu überprüfen, welche Aktivitäten in der EU-Taxonomie enthalten sind (taxonomiefähige Aktivitäten), zu welchen Zielen sie wesentlich beitragen und welche Kriterien sie erfüllen müssen. Es ist wichtig zu beachten, dass Mindestgarantien (Sozialstandards) erfüllt sein müssen, damit eine Wirtschaftstätigkeit als taxonomisch ausgerichtet angesehen werden kann. Der EU-Taxonomie-Kompass soll auch die Integration der Kriterien in Unternehmensdatenbanken und andere IT-Systeme erleichtern. Neben der Onlinenutzung des Kompasses werden dazu auf der Website der EU-Kommission verschiedene Download-Möglichkeiten angeboten.
Der EU-Taxonomie-Kompass bietet letztendlich eine visuelle Darstellung des Inhalts der EU-Taxonomie.