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Gesellschaftliche Verantwortung | CSR

„Praxislotse Wirtschaft & Menschenrechte“

„Praxislotse Wirtschaft & Menschenrechte“

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Zum Jahresbeginn ist das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz in Kraft getreten. Auch Unternehmen, die nicht unmittelbar zum gesetzlich definierten Kreis der betroffenen Firmen gehören, sollten sich jetzt einen Überblick über die wichtigsten Themen verschaffen, eine Risikoabschätzung durchführen und Prozesse einrichten – nicht zuletzt in Hinblick auf kommende Berichtspflichten.

Das Web-Portal „Praxislotse Wirtschaft & Menschenrechte (WiMR)“ (bhr-navigator.unglobalcompact.org), das der UN Global Compact gemeinsam mit dem Deutschen Helpdesk für Wirtschaft und Menschenrechte entwickelt hat, unterstützt Unternehmen dabei, die Auswirkungen auf Menschenrechte im eigenen Geschäftsbereich und in ihren Lieferketten besser zu verstehen und zu adressieren. Die Tools der Webseite des UN Global Compact bieten eingehende Analysen menschenrechtlicher Kernthemen, Empfehlungen zum Sorgfaltsprozess sowie Praxisbeispiele, die zeigen, wie Unternehmen verantwortungsvoll mit ihren menschenrechtlichen Auswirkungen umgehen. Darüber hinaus bietet der Praxislotse WiMR eine umfassende Sammlung an wertvollen Informationsmaterialien und Leitfäden zu diesen Themen.

Der Praxislotse WiMR baut auf der Arbeit des Human Rights and Business Dilemmas Forum auf, das vom UN Global Compact entwickelt, von der GE Foundation finanziert und auch von der IHK Nürnberg für Mittelfranken unterstützt wurde.

Das Web-Portal wurde am 25. Mai im Rahmen des Treffens der IHK-Netzwerk-AG "Nachhaltige Lieferketten" vom UN Global Compact Netzwerk Deutschland (UN GCD) vorgestellt. Gisela Betz (Managerin Procurement – Supply Chain Sustainability der Lufthansa Group) führte außerdem in die Herangehensweisen zur Umsetzung der Sorgfaltspflichten bei der Lufthansa Group ein.

 
 
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