Bahnlogistik-Konferenz: Elektrifizierung der Franken-Sachsen-Magistrale im Fokus

Elektrifizierung der Franken-Sachsen-Magistrale im Fokus
Bei der Bahnlogistik-Konferenz im bayernhafen Nürnberg am 30. April 2025 wurde die Bedeutung der Franken-Sachsen-Magistrale zwischen Dresden und Nürnberg eindrucksvoll unterstrichen. Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter sowie Vertreter aus Wirtschaft und Kommunalpolitik forderten einstimmig eine zügige Weiterplanung und Umsetzung der Elektrifizierung der Strecke zwischen Nürnberg, Hof und der tschechischen Grenze. Ein neues Gutachten bestätigt die hohe verkehrliche und wirtschaftliche Relevanz des Projekts.
Die vollständige Elektrifizierung würde die Logistik-Region Nürnberg als „Gateway zum Osten“ massiv stärken, den Schienengüterverkehr nach Osteuropa beschleunigen und das überlastete Bahnnetz entlasten. Trotz positiver Wirtschaftlichkeitsprüfung fehlt derzeit jedoch noch der offizielle Planungsauftrag seitens des Bundes. Die Konferenzteilnehmer appellierten daher an die künftige Bundesregierung, Planungsprozesse zu beschleunigen und Investitionsmittel bereitzustellen.
Die Veranstaltung machte klar: Die Elektrifizierung der Franken-Sachsen-Magistrale ist kein regionales, sondern ein europäisches Infrastrukturprojekt – mit enormem Potenzial für Verkehr, Wirtschaft und Umwelt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Pressemitteilung: „Franken-Sachsen-Magistrale: Elektrifizierung hat höchste Priorität".
Bilder der Bahnlogistik-Konferenz
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