Nürnberger Dialog zur Berufsbildung 2025

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Wie sehen IHK-Prüfungen der Zukunft unter dem Eindruck von Digitalisierung und KI aus? Diese Frage stand im Mittelpunkt des siebten „Nürnberger Dialog zur Berufsbildung.“
Programm Nürnberger Dialog (PDF, nicht barrierefrei, 199 KB)

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IHK-Hauptgeschäftsführer Markus Lötzsch begrüßte hochkarätige Referent/innen aus der Wissenschaft sowie zahlreiche interessierte Gäste aus ganz Deutschland. Diese Stakeholder aus allen Bereichen der dualen Ausbildung hatten Gelegenheit, sich über die aktuellen Diskussionen rund um das digitale Prüfen zu informieren und ihre Perspektive einzubringen.
AkA-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Vogel holte die Anwesenden mit einem Grundlagenvortrag thematisch ab und führte sie in die komplexe Welt der bundeseinheitlichen IHK-Prüfungen mit ihren juristischen, organisatorischen und testdiagnostischen Rahmenbedingungen und Anforderungen ein.

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Welchen Mehrwert und welche Digitalisierungseffekte computergestützte Prüfungen generieren können, zeigte Prof. Dr. Esther Winther von der Universität Duisburg-Essen. Ihre wissenschaftlichen Befunde sehen hier insbesondere Messzuwachs- und Authentizitätseffekte im Focus. Allerdings bedeute digital Prüfen nicht zwingend „Prüfen am PC“. Sie gab zudem einen Einblick in die Konstruktionslogik der ASPE-Workbench: ein digitales Werkzeug zur Unterstützung der ehrenamtlichen Aufgabenersteller/innen. Das vom BMBF geförderte Tool entstand in Zusammenarbeit zwischen der Universität Duisburg-Essen und der AkA.
Präsentation Prof. Dr. Esther Winther (PDF, nicht barrierefrei, 5 MB)

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Ebenfalls die Aufgabenkonzeption unterstützen wird das neueste AkA-Forschungsprojekt „AkA-KI“: In Kooperation mit der Hochschule Ansbach entsteht derzeit eine konkret auf die Bedürfnisse der AkA zugeschnittene und eigens programmierte KI-Anwendung. Deren Architektur und Funktionsweise stellten die beiden projektverantwortlichen Professoren Dr. Sigurd Schacht und Dr. Alexander Piazza erstmals einer breiteren Öffentlichkeit vor. Die IHK-Organisation betritt damit wissenschaftliches und technisches Neuland.
Präsentation Prof. Dr. Sigurd Schacht und Prof. Dr. Alexander Piazza (PDF, nicht barrierefrei, 3 MB)

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Auf „KI als Gamechanger im Prüfungswesen“ blickte Prof. Dr. Dirk Heckmann von der TU München aus juristischer Sicht in seinem lebendigen Vortrag. Er verwies auf seine Erfahrungen aus dem Hochschulbereich und plädierte für einen proaktiven Umgang mit KI, der sogar geboten sei, weil diese auch in der beruflichen Praxis immer stärker Einzug hielte.
Eine Podiumsdiskussion zu den drei Perspektiven „Wissenschaft“, „Umsetzer“ und „Zielgruppe“ rundete die Veranstaltung ab. In den AkA-Praxis-Laboren hatten die Teilnehmer/innen zudem Gelegenheit, die vorgestellten Tools „ASPE-Workbench“ und „AkA-KI“ im Live-Einsatz zu erleben.
Präsentation Prof. Dr. Dirk Heckmann (PDF, nicht barrierefrei, 3 MB)
Nach dem Ende des offiziellen Programms nutzten zahlreiche Besucher/innen die Gelegenheit zum informellen Austausch. Hier bestätigte sich, dass Konzeption und Inhalt der Veranstaltung einen Nerv getroffen und wichtige, grundlegende Impulse für die weitere Diskussion rund um die (digitalen) IHK-Prüfungen der Zukunft gegeben haben.
Nürnberger Dialog 04.04.2025 - Summary (PDF, nicht barrierefrei, 91 KB)
Bildergalerie
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