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Berufsbildungspersonal im weltweiten Dialog

IFKA steht für Internationaler FachKräfteAustausch in der Berufsbildung. Deutsches Berufsbildungspersonal lernt zentrale Themen und aktuelle Trends ausländischer Qualifizierungssysteme im Rahmen einer Fachinformationsreise kennen. Umgekehrt kommen ausländische Fachkräfte nach Deutschland, um mehr über das hiesige Berufsbildungssystem zu erfahren. Gefördert werden die Reisen vom Bundesbildungsministerium.

Im Jahre 2003 können sich deutsche Berufsbildungsfachkräfte für eine Fortbildung in folgenden 14 Ländern bewerben: Australien, Brasilien, Bulgarien, Dänemark, Finnland, Irland, Japan, Malaysia, Russische Föderation, Schweiz, Südkorea, Tschechien, Türkei, USA. Besucht werden im Gastland staatliche sowie private Qualifizierungseinrichtungen und Unternehmen. Hierbei können innovative Entwicklungen und Best-practice-Beispiele im Qualifizierungssystem des Gastlandes kennengelernt werden. Außerdem finden Fachvorträge, Seminare und Diskussionen und ein kleines Kulturprogramm statt. Jede Fachinformationsreise ist mit einem Schwerpunktthema verknüpft und dauert acht bis 14 Tage. Zusätzlich finden ca. einen Monat vorher ein Vorbereitungsseminar und ca. drei Monate später ein Auswertungsseminar statt. Die Reisen finden in der Regel entweder im Frühjahr oder im Herbst statt.

Der IFKA richtet sich an Experten der Aus- und/oder Weiterbildung sowie der Aus- und Weiterbildungsberatung, z. B. Ausbilder, Ausbildungsberater, Weiterbildner, Weiterbildungsberater, Personalleiter etc. Nicht zur Zielgruppe gehören Berufsberater, Berufsschullehrer und Freiberufler.

Bewerbungsunterlagen können angefordert werden bis zum 25. Januar 2003 (Bewerbungsschluss ist der 31.01.2003).

Externer Kontakt: Carl Duisberg Gesellschaft, (CDG), BoosenM@cdg.de
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 11|2002, Seite 64

 
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