Das neue Tarifsystem der Bahn, das am 15. Dezember 2002 in Kraft tritt, wird auch beim Firmen-Abo deutliche Veränderungen bringen.
Die wesentlichen Veränderungen:
? Ein Großkunden-Abo mit pauschal 25 Prozent Ermäßigung wird nicht mehr angeboten. Großkunden werden mit dem neuen Tarifsystem unterschieden in
? Firmenkunden (FiA) mit maximal 5 000 Euro Ticket-Umsatz jährlich: Ermäßigung von vier Prozent auf den regulären Fahrpreis
? Großkunden (GKR) mit mindestens 50 000 Euro Umsatz pro Jahr: Ermäßigung von fünf Prozent.
? Maximal können zehn Prozent Rabatt erreicht werden, dafür ist jedoch ein jährlicher Umsatz von fünf Mio. Euro nötig.
In Kombination mit den Firmen/Großkunden-Abos werden jedoch künftig andere Vergünstigungsmöglichkeiten angeboten wie:
? kostengünstigere BahnCard (in der 1. Klasse: 150 Euro, in der 2. Klasse 60 Euro p.a.) und
? Mitfahrerrabatt (50 Prozent Ermäßigung)
Weiterhin gibt es künftig einen Frühbucherrabatt, der bei einer fester Buchung (sieben Tage vor der Reise) bis zu 40 Prozent Ermäßigung ermöglicht. Diese Ermäßigung klingt verlockend, ist jedoch gerade für Geschäftsreisende mit Nachteilen verbunden, da dann nur noch die exakt gebuchte Verbindung benutzt werden kann: Dauert ein Geschäftstermin länger als angenommen, müsste der Reisende vorzeitig gehen, um den reservierten Zug noch zu erreichen. Ist die Sitzung eher zu Ende als geplant, müsste man auf den gebuchten Zug warten und könnte keine frühere Verbindung nutzen. Stornierungen und Umbuchungen von Frühbucherkarten sind teuer. Nach ersten Informationen sind hierfür 15 bis 30 Euro im Gespräch.
Das bisher gültige Großkunden-Abo (GKA) kann auch nach Einführung des neuen Tarifsystems noch genutzt werden. Es kann je nach Reiseverhalten der Mitarbeiter günstig sein, vor dem 15. Dezember 2002 noch ein Kontingent anzufordern, das dann noch zwölf Monate gültig ist.
Die IHK empfiehlt den Unternehmen, bereits jetzt das Reiseverhalten der Mitarbeiter zu analysieren und festzustellen, welche Varianten am kostengünstigsten sind.
Die wesentlichen Veränderungen:
? Ein Großkunden-Abo mit pauschal 25 Prozent Ermäßigung wird nicht mehr angeboten. Großkunden werden mit dem neuen Tarifsystem unterschieden in
? Firmenkunden (FiA) mit maximal 5 000 Euro Ticket-Umsatz jährlich: Ermäßigung von vier Prozent auf den regulären Fahrpreis
? Großkunden (GKR) mit mindestens 50 000 Euro Umsatz pro Jahr: Ermäßigung von fünf Prozent.
? Maximal können zehn Prozent Rabatt erreicht werden, dafür ist jedoch ein jährlicher Umsatz von fünf Mio. Euro nötig.
In Kombination mit den Firmen/Großkunden-Abos werden jedoch künftig andere Vergünstigungsmöglichkeiten angeboten wie:
? kostengünstigere BahnCard (in der 1. Klasse: 150 Euro, in der 2. Klasse 60 Euro p.a.) und
? Mitfahrerrabatt (50 Prozent Ermäßigung)
Weiterhin gibt es künftig einen Frühbucherrabatt, der bei einer fester Buchung (sieben Tage vor der Reise) bis zu 40 Prozent Ermäßigung ermöglicht. Diese Ermäßigung klingt verlockend, ist jedoch gerade für Geschäftsreisende mit Nachteilen verbunden, da dann nur noch die exakt gebuchte Verbindung benutzt werden kann: Dauert ein Geschäftstermin länger als angenommen, müsste der Reisende vorzeitig gehen, um den reservierten Zug noch zu erreichen. Ist die Sitzung eher zu Ende als geplant, müsste man auf den gebuchten Zug warten und könnte keine frühere Verbindung nutzen. Stornierungen und Umbuchungen von Frühbucherkarten sind teuer. Nach ersten Informationen sind hierfür 15 bis 30 Euro im Gespräch.
Das bisher gültige Großkunden-Abo (GKA) kann auch nach Einführung des neuen Tarifsystems noch genutzt werden. Es kann je nach Reiseverhalten der Mitarbeiter günstig sein, vor dem 15. Dezember 2002 noch ein Kontingent anzufordern, das dann noch zwölf Monate gültig ist.
Die IHK empfiehlt den Unternehmen, bereits jetzt das Reiseverhalten der Mitarbeiter zu analysieren und festzustellen, welche Varianten am kostengünstigsten sind.
