Das Erlanger Softwareunternehmen Astrum GmbH, das vor zehn Jahren gegründet wurde, hat sich zu einem der führenden Anbieter von Systemen für die Personaleinsatzplanung und das Risikomanagement entwickelt. Das Softwarehaus startete mit 15 Mitarbeitern im Innovations- und Gründerzentrum Erlangen (IGZ). Seit drei Jahren ist Astrum in einem neuen, mittlerweile schon wieder erweiterten Firmengebäude in Erlangen-Tennenlohe ansässig, das in unmittelbarer Nachbarschaft des IGZ liegt. Das von den beiden Geschäftsführern Walter Greul und Horst-Werner Feldmann gegründete Unternehmen beschäftigt heute rund 180 Mitarbeiter und umfasst fünf Niederlassungen.
Um Konjunkturschwankungen besser überstehen zu können, stellten die beiden Geschäftsführer Astrum auf zwei Standbeine: die eigentliche Produktentwicklung sowie Kundenprojekte. Bereits 1993 kam mit SP-Expert die erste eigene Software auf den Markt: Dieses Planungsinstrument für den Personaleinsatz mit integrierter Zeitwirtschaft, das laut Greul noch immer das Zugpferd des IT-Hauses darstellt, sei das umfassendste System seiner Art auf dem Markt. Mittlerweile nutzen Untenehmen aus rund 25 Branchen mit mehr als 250 000 Mitarbeitern dieses Instrument.
Ein weiteres wichtiges Standbein von Astrum ist das 1995 vorgestellte System Gedok (Geheimschutzdokumentationssystem), das nach Vorgaben des Bundeswirtschaftsministeriums entstand und u.a. der Verwaltung von Sicherheitsbescheinigungen, der Mitarbeiterinformation und der Sammlung von Daten der Sicherheitsüberprüfung dient.
Weitere Entwicklungen des seit 1995 mit einem Qualitätsmanagementsystem zertifizierten Unternehmens sind ein Instrument für die Besucherverwaltung (Visit), das Werkschutzmitarbeiter bei der Arbeit an der Pforte sowie auf dem Werksgelände unterstützt und die Abwicklung von Besuchsvorgängen erleichtert, sowie das Personalmanagementsystem PM-Expert, das Personalabteilungen für Personalinformation, Stellen- und Bewerbermanagement, Aus- und Weiterbildungsplanung, Terminplanung, Auswertungen, Statistiken und Korrespondenz verwenden.
Für diese Innovationen und angesichts des dynamischen Wachstums wurde Astrum 1996 mit dem IHK-Gründerpreis ausgezeichnet. Weitere Preise unterstrichen, dass Astrum auf einem guten Weg war: Finalteilnahme am Wettbewerb „Entrepreneur des Jahres 1997“, im folgenden Jahr sowie 2001 Auszeichnung „Europe‘s 500“ als eines der wachstumsstärksten Unternehmen Europas sowie 1999 der „Jobstar“ der Region Nürnberg. Firmengründer Walter Greul wurde zudem persönlich für herausragende unternehmerische Leistungen geehrt: Aus den Händen von Bayerns Wirtschaftsminister Dr. Otto Wiesheu erhielt er das Bundesverdienstkreuz am Bande. Wiesheu hob bei der Feierstunde Greuls Einsatz für die Gründerförderung in der Region Nürnberg hervor. Lobenswert sei zudem das Engagement von Astrum in der beruflichen Bildung sowie die Vergabe von Praktikums- und Diplomandenplätzen.
Die Kooperation mit den Hochschulen beschränkt Astrum nicht auf Praktika und Diplomarbeiten. Gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Programmier- und Dialogsprachen der Universität Erlangen-Nürnberg entwickelte das Softwarehaus das Risikomanagementsystem RM-Expert, das einen Förderpreis der Bayerischen Staatsregierung von rund 500 000 Euro erhielt. Der Freistaat sah das Projekt u.a. deswegen als förderungswürdig an, weil sich viele Insolvenzen durch ein umfassendes Risikomanagement verhindern ließen, wie es der Gesetzgeber seit 1998 zumindest für Aktiengesellschaften vorsieht. Das System umfasst ein Frühwarnsystem, das Alarm schlägt, wenn zuvor definierte Schwellenwerte überschritten werden. Vor kurzem hat Astrum das Internet-Portal www.rm-expert.de eröffnet, das umfassend über das Risikomanagement informiert.
Trotz der derzeit schwachen Konjunktur erwartet das Erlanger Softwarehaus für das Geschäftsjahr 2002 einen zufriedenstellenden Abschluss, wozu neben den Kundenprojekten insbesondere das Auslandsgeschäft beiträgt.
Um Konjunkturschwankungen besser überstehen zu können, stellten die beiden Geschäftsführer Astrum auf zwei Standbeine: die eigentliche Produktentwicklung sowie Kundenprojekte. Bereits 1993 kam mit SP-Expert die erste eigene Software auf den Markt: Dieses Planungsinstrument für den Personaleinsatz mit integrierter Zeitwirtschaft, das laut Greul noch immer das Zugpferd des IT-Hauses darstellt, sei das umfassendste System seiner Art auf dem Markt. Mittlerweile nutzen Untenehmen aus rund 25 Branchen mit mehr als 250 000 Mitarbeitern dieses Instrument.
Ein weiteres wichtiges Standbein von Astrum ist das 1995 vorgestellte System Gedok (Geheimschutzdokumentationssystem), das nach Vorgaben des Bundeswirtschaftsministeriums entstand und u.a. der Verwaltung von Sicherheitsbescheinigungen, der Mitarbeiterinformation und der Sammlung von Daten der Sicherheitsüberprüfung dient.
Weitere Entwicklungen des seit 1995 mit einem Qualitätsmanagementsystem zertifizierten Unternehmens sind ein Instrument für die Besucherverwaltung (Visit), das Werkschutzmitarbeiter bei der Arbeit an der Pforte sowie auf dem Werksgelände unterstützt und die Abwicklung von Besuchsvorgängen erleichtert, sowie das Personalmanagementsystem PM-Expert, das Personalabteilungen für Personalinformation, Stellen- und Bewerbermanagement, Aus- und Weiterbildungsplanung, Terminplanung, Auswertungen, Statistiken und Korrespondenz verwenden.
Für diese Innovationen und angesichts des dynamischen Wachstums wurde Astrum 1996 mit dem IHK-Gründerpreis ausgezeichnet. Weitere Preise unterstrichen, dass Astrum auf einem guten Weg war: Finalteilnahme am Wettbewerb „Entrepreneur des Jahres 1997“, im folgenden Jahr sowie 2001 Auszeichnung „Europe‘s 500“ als eines der wachstumsstärksten Unternehmen Europas sowie 1999 der „Jobstar“ der Region Nürnberg. Firmengründer Walter Greul wurde zudem persönlich für herausragende unternehmerische Leistungen geehrt: Aus den Händen von Bayerns Wirtschaftsminister Dr. Otto Wiesheu erhielt er das Bundesverdienstkreuz am Bande. Wiesheu hob bei der Feierstunde Greuls Einsatz für die Gründerförderung in der Region Nürnberg hervor. Lobenswert sei zudem das Engagement von Astrum in der beruflichen Bildung sowie die Vergabe von Praktikums- und Diplomandenplätzen.
Die Kooperation mit den Hochschulen beschränkt Astrum nicht auf Praktika und Diplomarbeiten. Gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Programmier- und Dialogsprachen der Universität Erlangen-Nürnberg entwickelte das Softwarehaus das Risikomanagementsystem RM-Expert, das einen Förderpreis der Bayerischen Staatsregierung von rund 500 000 Euro erhielt. Der Freistaat sah das Projekt u.a. deswegen als förderungswürdig an, weil sich viele Insolvenzen durch ein umfassendes Risikomanagement verhindern ließen, wie es der Gesetzgeber seit 1998 zumindest für Aktiengesellschaften vorsieht. Das System umfasst ein Frühwarnsystem, das Alarm schlägt, wenn zuvor definierte Schwellenwerte überschritten werden. Vor kurzem hat Astrum das Internet-Portal www.rm-expert.de eröffnet, das umfassend über das Risikomanagement informiert.
Trotz der derzeit schwachen Konjunktur erwartet das Erlanger Softwarehaus für das Geschäftsjahr 2002 einen zufriedenstellenden Abschluss, wozu neben den Kundenprojekten insbesondere das Auslandsgeschäft beiträgt.
