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Perkura: Personalkosten nicht nur mit Stellenabbau sparen

Die 2002 gegründete Perkura GmbH in Nürnberg hat sich auf Dienstleistungen für die Personalwirtschaft spezialisiert. Zum Konzept gehören Entgeltabrechnung und Beratung, aber auch Personalverwaltung, Betreuung und IT-Services. Geschäftsführer und Gesellschafter Markus Birk (35) hat mit seinen 15 festen und freien Mitarbeitern, von den einige von den Kundenunternehmen übernommen wurden, im Geschäftsjahr 2004 erstmals Umsätze im siebenstelligen Bereich erreicht. Hauptzielgruppen von Perkura sind die Branchen Automotive sowie Gesundheit und Pflege. In einer Zeit, in der Sparsamkeit angesagt ist, wolle man Kosteneinsparungen mit quantitativen und qualitativen Verbesserungen verbinden. Man wolle das Bewusstsein dafür schärfen, dass Personalabbau oft nur auf den ersten Blick das beste Instrument der Kosteneinsparung sei.

Durch ein selbst entwickeltes Benchmarksystem ermitteln die Berater von Perkura Einsparungsmöglichkeiten bei den personalwirtschaftlichen Kosten. Zudem wollen sie Fehler in der Personalwirtschaft (Personalcontrolling, Personalentwicklung und Coaching) aufspüren. Man helfe bei der Entgeltabrechnung, bei der Aktivierung der Mitarbeiter und bei der Standardisierung von Abläufen in der Personalverwaltung. Zudem übernehme man im Zuge des Outsourcings komplett oder teilweise die Abwicklung der Personalwirtschaft bei den Kundenunternehmen. Ein Beispiel für ein aktuelles Projekt: Vor kurzem wurde mit der TGE (gemeinnützige Trägergesellschaft mbH für die Einrichtungen der Niederbronner Schwestern), die in elf Pflegeeinrichtungen in Bayern rund 1 400 Personen beschäftigt, ein entsprechender Dienstleistungsvertrag abgeschlossen. Eines der Häuser der TGE ist das St. Theresien-Krankenhaus in Nürnberg.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 01|2005, Seite 45

 
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