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Schleifen von Oberflächen

Die Gebr. Maser GmbH, Nürnberg, befasst sich mit dem Vertrieb von flexiblen Schleifmitteln auf Unterlage. Diese technischen Werkzeuge werden zur Bearbeitung von Oberflächen in vielfältiger Art benötigt. Das Unternehmen wurde 1938 von den Gebrüdern Friedrich und Karl Maser in Nürnberg gegründet und von 1951 bis 1975 durch Gottlob Maser geleitet, seit 1975 wird es von Wolf Maser in dritter Generation geführt.

Die Firmenentwicklung sei in den letzten Jahren bedingt durch Probleme der Anwender, Veränderungen der Technologie und auch die Verlagerung von Produktionsstätten ins Ausland uneinheitlich gewesen, erläutert Geschäftsführer Wolf Maser. Mit einem spezialisierten Team von fünf festen und bis zu fünf freien Mitarbeitern beliefert und berät er Anwender in Industrie und Handwerk. Die Kunden kommen aus ganz Deutschland, ein Teil der hochwertigen Werkzeuge wird auch exportiert.

Die Firma Gebr. Maser habe es stets verstanden, Lieferanten im In- und Ausland zu finden, die zum Teil nach firmeneigenen Vorgaben Produkte liefern, die neben den Standardanwendungen auch für anspruchsvolle und hochwertige Aufgaben geeignet seien, so Maser. Ziel sei es, dem Kunden eine Lösung zu liefern, die ihm die Bearbeitung seiner hochwertigen Oberflächen in kürzester Zeit ermögliche. Die Qualität seiner Arbeit stelle das Unternehmen seit rund zehn Jahren durch die Zertifizierung nach DIN 9001:2000 unter Beweis.

Schleifmittel für den gewerblichen Einsatz werden benötigt zum Schleifen von Fenstern und Türen, Tischen und Schränken, zum Veredeln der Oberflächen von Geigen und Gitarren, zum Schleifen von Blechen und Schweißnähten und zur Bearbeitung von Gussteilen und Turbinenschaufeln. Mit Spezialschleifmitteln für mobile Schleifmaschinen können Kratzer im Glas von hochwertigen Schaufensterscheiben vor Ort ausgeschliffen werden, um den teueren Aus- und Wiedereinbau zu sparen. Auch bei Kratzern in Kunststofffenstern bei der Produktion und nach der Montage können erhebliche Kosten eingespart werden, die sonst für Aus- und Einbau sowie den Transport angefallen wären.

Für den Mittelstand habe sein Unternehmen ein spezielles Beratungsprogramm initiiert, so Maser. Direkt aus der Praxis kommend, helfe diese „3E Beratung“, den Nutzer „Fit für die Zukunft“ zu machen. Mit speziellen Modulen sei es möglich, einzeln oder in Gruppen tragfähige Konzepte für die Zukunft zu erarbeiten, wobei „3E“ für bessere Ergebnisse, bessere Entscheidungen und bessere Effizienz stehe.

Vizepräsident Wolf Maser engagiert sich seit vielen Jahren als Mitglied der IHK Vollversammlung, Vorsitzender des IHK-Ausschusses für Handel und Dienstleistung und Mitglied des IHK-Rechts- und Steuerausschusses für die wirtschaftliche Entwicklung der Region.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 04|2005, Seite 22

 
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