Einen Lagershop in der Fürther Straße in Nürnberg hat die schwedische Firma NetOnNet eröffnet. Das stationäre Handelskonzept mit dem das Unternehmen, das als Internet-Händler für PCs, Zubehör und Unterhaltungselektronik gestartet war, antritt, ist denkbar einfach: Statt aufwändiger Warenpräsentation verbleibt die Ware im Karton und wird lediglich in Hochregallager eingeräumt. Zum Start zeigte sich NetOnNet-Deutschland-Manager Christian D. Lorentz angriffslustig: „Im Durchschnitt sind wir rund 20 Prozent billiger als vergleichbare Anbieter.“
Orientierung im Lagergeschäft bieten 22 Terminals zur Produktsuche, die den Kunden die Navigation durch die Regalwände erleichtern. Dank einer klar strukturierten Benutzerführung lassen sich Produkte aus Sortimenten wie TV und Heimkino, Stereo & HiFi, Foto, Auto, Computer oder Telekommunikation leicht an ihrem Regalplatz auffinden. Darüber hinaus geben die Terminals Auskunft über Verfügbarkeit und Preis sowie auch über den günstigsten Speditionslieferpreis.
Man setze mit den Lagershops auf das „einfache und funktionale schwedische Ikea-Prinzip“. Zudem könne man den Kunden günstige Preise anbieten, weil man in Fernost direkt und ohne Zwischenhändler einkaufe. Außerdem lasse man dort auch fünf Eigenmarken fertigen, die etwa 20 Prozent des Sortiments ausmachten und die die eigene Ertragssituation verbessern.
In Nürnberg wurden 15 Vollzeit- und zehn Teilzeitbeschäftigte, die in der Mehrzahl vorher arbeitslos waren, eingestellt. Der Nürnberger Standort ist nach München der zweite Lagershop, ein dritter soll im nächsten Jahr in Stuttgart folgen. Deutschland wiederum ist für die Skandinavier der erste Auslandsmarkt.
Zur Jahresmitte verbuchte NetOnNet mit insgesamt 155 Mitarbeitern einen Umsatz von fast 540 Mio. schwedischen Kronen, ein Plus von knapp 30 Prozent. Deutschland steuert bereits rund ein Drittel zum Geschäft bei, allerdings maßgeblich über den Online-Handel.
tt.
Orientierung im Lagergeschäft bieten 22 Terminals zur Produktsuche, die den Kunden die Navigation durch die Regalwände erleichtern. Dank einer klar strukturierten Benutzerführung lassen sich Produkte aus Sortimenten wie TV und Heimkino, Stereo & HiFi, Foto, Auto, Computer oder Telekommunikation leicht an ihrem Regalplatz auffinden. Darüber hinaus geben die Terminals Auskunft über Verfügbarkeit und Preis sowie auch über den günstigsten Speditionslieferpreis.
Man setze mit den Lagershops auf das „einfache und funktionale schwedische Ikea-Prinzip“. Zudem könne man den Kunden günstige Preise anbieten, weil man in Fernost direkt und ohne Zwischenhändler einkaufe. Außerdem lasse man dort auch fünf Eigenmarken fertigen, die etwa 20 Prozent des Sortiments ausmachten und die die eigene Ertragssituation verbessern.
In Nürnberg wurden 15 Vollzeit- und zehn Teilzeitbeschäftigte, die in der Mehrzahl vorher arbeitslos waren, eingestellt. Der Nürnberger Standort ist nach München der zweite Lagershop, ein dritter soll im nächsten Jahr in Stuttgart folgen. Deutschland wiederum ist für die Skandinavier der erste Auslandsmarkt.
Zur Jahresmitte verbuchte NetOnNet mit insgesamt 155 Mitarbeitern einen Umsatz von fast 540 Mio. schwedischen Kronen, ein Plus von knapp 30 Prozent. Deutschland steuert bereits rund ein Drittel zum Geschäft bei, allerdings maßgeblich über den Online-Handel.
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