Das Euromed Allgemeine Krankenhaus in Fürth, eine Schwestergesellschaft der gleichnamigen Privatklinik, wurde nach mehrmonatiger Renovierung und Investitionen in Millionenhöhe eröffnet. Das Leistungsangebot in der Orthopädie richtet sich jetzt nicht nur an Privatpatienten, sondern auch an gesetzlich Versicherte. Das Angebot umfasst alle Operationen an den Gelenken und der Wirbelsäule einschließlich der Implantation künstlicher Gelenke. Weiterhin bietet die Klinik eine stationäre Notfallversorgung für orthopädische Patienten mit Intensivüberwachung und Intensivbeatmung an.
„Wir legen großen Wert darauf, dass die Organisation in unserem öffentlichen Krankenhaus auf gleichem Niveau funktioniert wie in der Privatklinik“, erklärt Geschäftsführer Dr. Guido J. Quanz. „Der Service für die gesetzlich versicherten Patienten soll sich ebenfalls von anderen Kliniken abheben, auch wenn er nicht so aufwändig sein kann wie bei den Privatpatienten, die weiterhin im Neubau untergebracht werden“, ergänzt Dr. Clemens von Kempski, der zweite Geschäftsführer der Klinik. Als Nächstes plant die Klinik, die Chirurgie und die Urologie für gesetzlich Versicherte zu öffnen.
