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Sparda-Bank

Schüler surfen sicher

In einem Kraftakt will die Sparda-Bank Nürnberg vom 10. bis 14. Oktober 2011 (ACHTUNG: Neuer Termin!) alle Nürnberger Schüler ab der 5. Klasse zu einem sicheren Umgang mit Handy und Internet anleiten. „Das wird mit 28 000 Schülern bundesweit das größte Bildungsprojekt“, ist sich Initiator und Sponsor Stefan Schindler, der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Bank, sicher. Für die Durchführung des „SurfSafe“-Projektes gibt das Kreditinstitut einen „höheren fünfstelligen Betrag“ aus.

Die Gefahren von Internet und Mobiltelefonen werden von Jugendlichen meist unterschätzt, obwohl laut einer Studie 96 Prozent von den unter 30-Jährigen bei Facebook, Xing & Co. aktiv sind. „Fehlende Medienkompetenz kann leicht zu familiären Katastrophen führen“, warnt Nürnbergs Schulbürgermeister Dr. Klemens Gsell. „Man braucht bei Facebook und Schüler VZ einen vernunftgetragenen Umgang.“

Auf dem Programm von „SurfSafe“ stehen Themen wie Datenschutz, Cyber-Mobbing sowie Musik- und Video-Download. Anlass zur Vorsicht geben nicht nur die aktuellen Datenschutzskandale von Sony, Facebook und Apple, sondern etwa auch die Einzelfälle an Cyber-Mobbing, bei dem junge Leute verleumdet oder durch die Veröffentlichung von peinlichen Fotos im Internet kompromittiert werden. Der Sicherheitsexperte und Hacker Götz Schartner wird den Schülern anschaulich vermitteln, was Datensicherheit bedeutet. Bei einer „SurfSafe“-Pilotveranstaltung in Würzburg im vergangenen Jahr präsentierte Schartner im Klassenzimmer live, wie leicht sich ungeschützte Handys belauschen lassen.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 09|2011, Seite 90

 
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