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Galerie Voigt

Leidenschaft für Kunst

„Von den Anfängen als ‚Wohnzimmergalerie‘ bis heute hat sich viel verändert“, erinnert sich Eva Grossmann, heutige Geschäftsführerin der Galerie Voigt GmbH. 1972 gründete ihre Vorgängerin Beate Voigt das Unternehmen, das inzwischen in der Oberen Wörthstraße ansässig ist und neben einem Kunsthandel und einem Rahmengeschäft auch Schmuck verkauft. Früher waren in diesen Räumen eine Wäscherei, ein Antiquitätengeschäft und ein Friseur.

1983 übernahm Grossmann die Galerie von Beate Voigt, die nach Neuseeland auswanderte. Bereits seit 1975 arbeitete Grossmann für Voigt und konnte dadurch auf reichlich Erfahrung im Kunstbetrieb zurückgreifen. Dennoch sei der Schritt in die Selbstständigkeit ein großer gewesen. Aber er habe sich gelohnt: Das damals schon etablierte Geschäft vergrößerte sich. Seit Mitte der 80er Jahre entwickelte sich parallel zum Galeriebetrieb auch die Schmuckgalerie, die inzwischen regelmäßig mit über 80 verschiedenen Künstlern zusammenarbeitet. Seit 1972 wurden insgesamt 190 Ausstellungen präsentiert und Exponate von mehr als 275 Künstlern gezeigt.

Im Jahr 2010 veränderte Grossmann, die zwölf Mitarbeiter beschäftigt und seit einigen Jahren zusammen mit ihrem Sohn Björn das Unternehmen leitet, das bisherige Konzept und trennte Schmuck und Kunst räumlich. Eine halbe Mio. Euro wurden in den Umbau investiert: Fussböden, Heizung, fahrbare Vitrinen und Beleuchtung wurden ausgetauscht und installiert. „Auch wenn sich in den letzten 40 Jahren viel verändert hat, bleibt, dass wir eine Galerie zum Anfassen sein wollen, die man in keine Schublade stecken kann“, so Grossmann.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 10|2012, Seite 69

 
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