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Erhard Sport

Investition in Burgbernheim

Der mittelfränkische Sportgerätehersteller Erhard Sport International GmbH & Co. KG hat seinen Firmensitz in Burgbernheim ausgebaut: In das neue Lager- und Logistikzentrum wurde ein Betrag in „einstelliger Millionenhöhe“ investiert, dort stehen nun auf 5 600 Quadratmetern Büros, Lagerflächen für etwa 12 000 Artikel sowie sechs Verladerampen zur Verfügung. Der Neubau schließt mit einem überdachten Durchgang an die bereits bestehenden Produktions- und Lagergebäude des Unternehmens an. Durch das neue Gebäude konnte nun auch das Lager an den Stammsitz verlegt werden, bisher war es in Rothenburg o.d. Tauber ansässig, wo Erhard Sport im Jahr 1880 gegründet worden war.

Clemens Weigang, Geschäftsführer von Erhard Sport International, zeigte sich zufrieden mit der lang ersehnten Erweiterung des Stammsitzes: „Wir alle wollten schon viel früher diese wichtige Zusammenführung von Herstellung und Versand an einem Standort haben.“ Und Inhaber Kurt Erhard erklärte: „150 Mitarbeiter sind jetzt in Burgbernheim erstmals vereinigt. Wir haben ein ideales Arbeitsumfeld geschaffen, das den Teamgeist und das Wachstum von Erhard Sport unterstützt.“

Erhard Sport fertigt mit mehr als 200 Beschäftigten Sportgeräte für den weltweiten Markt, ein weiteres Geschäftsfeld ist die Planung und Ausstattung von Sporthallen und Sportplätzen. Eines der neuesten Produkte ist das Fußballtor „Liga Pro“, das in Burgbernheim entwickelt wurde und mittlerweile bereits in der Allianz Arena in München und in der BayArena in Leverkusen im Einsatz ist. Durch das besondere Konstruktionsprinzip minimiert es das Verletzungsrisiko für die Spieler.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 12|2012, Seite 60

 
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