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"Familienpakt Bayern"

Besser vereinbar

Die Bayerische Staatsregierung und die Spitzenverbände der bayerischen Wirtschaft haben den „Familienpakt Bayern“ unterzeichnet. Nach Worten von Ministerpräsident Horst Seehofer und Staatskanzleiministerin Christine Haderthauer soll der „Pakt“ dazu beitragen, dass sich familiäre und berufliche Wünsche noch besser miteinander verbinden lassen. Partner auf Seiten der Wirtschaft sind der Bayerische Industrie- und Handelskammertag (BIHK), der Bayerische Handwerkstag und die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft. Als eines der Ziele nannte BIHK-Vizepräsident Detlef Dörrié die flächendeckende Kinderbetreuung, besonders auch in Schulferien und Randzeiten.

Die Partner wollen u.a. eine gemeinsame Informationsplattform sowie eine Servicestelle für Unternehmen einrichten. Zudem sollen die bestehenden Angebote rund um die Kinderbetreuung und die Pflege von Angehörigen ausgebaut werden. Die Staatsregierung will im Rahmen der von Ministerpräsident Seehofer abgegebenen Ganztagsgarantie gemeinsam mit den Kommunen vorrangig die Ganztagsangebote an den Grundschulen erweitern. Die Paktpartner laden Unternehmen, kommunale Arbeitgeber, Initiativen, Verbände und Organisationen ein, am „Familienpakt Bayern“ teilzunehmen. Alle Partner sollen mit ihren vorbildlichen betrieblichen Aktivitäten in einem Informationsportal vorgestellt und mit dem neuen Label „Familienpakt Bayern“ ausgezeichnet werden.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 09|2014, Seite 44

 
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